Charlie Sheen bezahlt Paparazzo-Beerdigung

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Charlie Sheen | PR Photos

Man könnte denken, Charlie Sheen (47) bereitet sich schon auf sein eigenes Ableben vor, so viel Geld wie er in letzter Zeit verschleudert. Jetzt stellte der ehemalige „Two and a Half Men“-Star einen Scheck an die Familie eines getöteten Paparazzos aus.

Der junge Fotograf Chris Guerra wurde erst nach seinem Tod berühmt. Er war dem Auto von Justin Bieber auf der Spur, in dem der Teeniestar allerdings zu dem Zeitpunkt nicht saß. Guerra wurde ein riskantes Parkmanöver zum Verhängnis, als ein anderes Auto in ihn hereinrauschte.

Sheen interessiert es in so einer Situation nicht, ob es das eigene Verschulden des Kerls war oder ob die Paparazzi in der Regel ein Arschloch-Verhalten an den Tag legen, wie kaum eine zweite Berufsgruppe. Rein menschlich gesehen, ist es einfach eine Tragödie, weil der 29-Jährige noch sein ganzes Leben vor sich hatte.

Als der Schauspieler hörte, dass die Familie des Toten ihr letztes Geld zusammenkratzt, um eine angemessene Beisetzung auf die Beine stellen zu können, sprang er in die Presche. Insgesamt „spendet“ er ihnen $12.000. Das wurde auch möglich, weil er gut mit einem ehemaligen Pap befreundet ist, der widerrum Guerra zu seinen Freunden zählte.

In einem Statement sagte Charlie Sheen, „Ein tragischer Unfall wie dieser löscht die Linie zwischen dem Fotografen und der Zielperson. Es ist ein gnadenloser Moment, der uns alle um Menschlichkeit und Mithilfe bittet, sowas in Zukunft zu verhindern. Als Eltern sollten wir nicht unsere Kinder beerdigen. Mein tiefstes Beileid gilt den beteiligten Familien.“

Zuletzt schenkte Sheen Partyluder Lindsay Lohan $100.000 und einem kranken Mädchen $75.000. Schön zu sehen, dass er sein Geld endlich für vernünftige Dinge einsetzt.