Charlie Sheen bereut einige Dinge in seinem langen, völlig verrückten Leben. Dazu gehört auch, der Comedyserie „Two and a Half Men“ den Todesstoß versetzt zu haben.
Bei seinem Besuch in der ‚Today Show‘ erklärte der an HIV erkrankte TV-Star, „Ich bereue es, ein oder zwei Mal kein Kondom genommen zu haben, als die Sache passierte. Ich bereue es, Two and a Half Men ruiniert zu haben. Ich bereue, dass ich nicht noch mehr am Leben meiner Kinder Anteil nahm.“
Kometenhafter Aufstieg, freier Fall
Sheen spielte von 2003 bis 2011 die Rolle des Charlie Harper. Mit ihr ging sein Ruhm durch die Decke, doch genauso schnell wie er sich an die Spitze der TV-Stars katapultierte, war er plötzlich wieder unten. Er legte sich spektakulär mit dem Produzenten Chuck Lorre an und wurde rausgeschmissen. Erst war nicht sicher, ob die Show überhaupt weitergehen würde. Als Ersatz wurde schließlich Ashton Kutcher geholt, der bis zur Absetzung der Serie im letzten Jahr als Milliardär Walden Schmidt für Lacher sorgte.
Im Nachhinein sagt Sheen, „Wir können ab dem heutigen Tag nur nach vorn schauen. Sie würden es nicht Vergangenheit nennen, wenn es keine wäre“.
Der Fernsehstar fühlt sich von mexikanischem Arzt betrogen
Zu Sheens Realität wird für den Rest seines Lebens die HIV-Erkrankung gehören. Er versuchte eine alternative Behandlungsmethode in Mexiko, wurde jedoch über den Tisch gezogen. „Das ging nicht gut. Der Mann ist ein Krimineller; ein Scharlatan“; sagte der 50-Jährige über Dr. Sam C. Vor der Therapie war der Virus im Blut nicht nachweisbar, danach sei die Zahl im Kreislauf explodiert. „Er verletzt viele gute und anständige Menschen.“
Mittlerweile bekommt er einmal die Woche ein neuartiges Medikament, anstatt jeden Tag Pillen zu schlucken. „Was ich jetzt tue, ist die Zukunft der Behandlung.“