Charlie Hunnam: Nervenzusammenbruch wegen „Fifty Shades of Grey“

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Charlie Hunnam wollte „Shades“ unbedingt machen | David Gabber / PRPhotos.com

Charlie Hunnam hätte durch „Fifty Shades of Grey“ über Nacht zu einem der Shootingstars in Hollywood werden können, wenn er sich die Rolle des sexhungrigen Geschäftsmannes Christian Grey einverleibt hätte. Stattdessen sagte er kurz vor Drehbeginn ab und der Part ging an seinen Kollegen Jamie Dornan. Ein Umstand, den der Schauspieler bis heute bereut.

„Ich hätte nicht unterschrieben, wenn ich es nicht hätte machen wollen. Es war eine sehr sehr schwierige Zeit in meinem Leben“, erklärte Hunnam im Interview mit ‚Moviefone‘. „Ich fing an über das Projekt zu sprechen und freute mich einfach so drauf. Ich verliebte mich in den Charakter.“

Doch die große Liebe zersprang in tausend Teile, als er aus terminlichen Gründen die Reißleine ziehen musste. Der Dreh zu seiner Serie „Sons of Anarchy“ wurde später als gedacht beendet. Er hätte am Freitagabend um 23 Uhr die Arbeit an der Serie abschließen müssen, um am Samstagmorgen in alter Frische am Set von Shades in Vancouver aufzukreuzen. Eine ganze Woche an Vorbereitung wäre ihm entgangen, was seine Performance vermutlich maßgeblich beeinflusst hätte.

„Ich sagte nur, ‚Ich kann nicht…ich kann nicht in so einer Größenordnung versagen‘. Weil Fifty massiv wird, es wird riesig. Ich wollte nicht im großen Stil versagen und ich konnte nicht in 48 Stunden von Jax Teller in Christian Grey übergehen. Ich biss mehr ab, als ich kauen konnte, und das war schmerzhaft. Ich liebte den Charakter und wollte es tun.“

„Fifty Shades of Grey“ startet am 12. Februar 2015 in den deutschen Kinos. Die weibliche Hauptrolle spielt Dakota Johnson.