Bryan Cranston schließt „Breaking Bad“-Comeback aus

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Bryan Cranston hat nicht vor, noch einmal in die Rolle des Walter White zu schlüpfen | AMC

Bryan Cranston (60) hat nicht das Bedürfnis, noch einmal in die Rolle des Crystal Meth kochenden Chemielehrers Walter White zu schlüpfen. Ein Comeback seiner Serie „Breaking Bad“ (2008-2013) schließt er deshalb aus, wie er in einem neuen Interview mit der deutschen ‚GQ‘ verriet.

„Nein, das Finale der Serie war für mich eine so stimmige Angelegenheit, dass ich wirklich mit dieser Figur abschließen konnte“, erklärte der Schauspieler, der in diesem Jahr für seine Rolle in „Trumbo“ für einen Oscar nominiert war.

„Es ist wie mit einem tollen Abendessen. Da gibt es einen Aperitif, eine Vorspeise, den Hauptgang, das Dessert und sogar noch einen Kaffee. Wenn Sie danach plötzlich gefragt werden, ob sie noch mal von vorn beginnen wollen, würden Sie doch auch ablehnen. Es lässt sich einfach nichts mehr draufsetzen, was die Sache noch verbessern würde.“

Kleiner Hoffnungsschimmer: Einen Gastauftritt in der Spin-Off-Serie „Better Call Saul“ schließt Cranston nicht kategorisch aus, da er dem Produzenten Vince Gilligan viel zu verdanken habe. „Die Serie hat mein Leben und meine Karriere verändert. Eigentlich müsste ich ihm bis an mein Lebensende jede Woche das Auto waschen, so tief stehe ich in seiner Schuld.“

Zeit hat er fürs Auto waschen jedoch so gut wie keine. Seine IMDB-Filmography ist voll mit neuen Projekten. Dazu gehören die Komödie „Why Him?“ und das Drama „Wakefield“.