Bruce Springsteen ist ganz klar kein Fan des umstrittenen Präsidentschaftskandidaten Donald Trump, der am liebsten die USA einmauern würde.
In einem Interview mit dem ‚Rolling Stone‘ sagte der Altrocker, „Die Republik wird im Grunde von einem Idioten belagert. Wenn du anfängst, über manipulierte Wahlen zu sprechen, dann drängst du die Menschen in eine Ecke jenseits demokratischer Steuerung“.
Springsteen bezieht sich auf die Aussagen Trumps, dass ganze System sei „manipuliert“. Vorsichtshalber zweifelte er schon mal das Ergebnis der Wahl im November an. Schon zu Obamas Wahlsieg 2012 deutete er an, dass Leute mehrfach gevotet hätten oder dass unregistrierte Immigranten einfach in die Wahllokale spaziert seien.
„Das ist sehr gefährlich“, so der Sänger weiter. „Trumps Sache ist es, einfache Antworten auf sehr komplexe Probleme zu haben. Irreführende Antworten auf sehr komplexe Probleme. Und das kann sehr anziehend wirken.“
So anziehend, dass sich Trump seit Monaten ein enges Kopf-an-Kopf-Rennen mit Hillary Clinton liefert. Ihr Glück ist es nur, dass der in Queens geborene Milliardär noch unbeliebter ist als sie.
Viele Stars bezogen bereits öffentlich Stellung, wo sie ihr Kreuz setzen werden, doch wenn es nach Springsteen geht, dann ist der Einfluss, den Prominente auf die Menschen haben, begrenzter Natur. Er will sich weitgehend aus der Politik raushalten. Doch eines gibt er zu – „Ich mag Hillary. Ich denke, sie wäre eine sehr, sehr gute Präsidentin.“