Brittany Murphy tot: Mindestens 10 Medikamente auf dem Nachttisch!

Seit zwei Tagen ist Schauspielerin Brittany Murphy jetzt tot. Doch noch immer ist die genaue Todesursache unklar.
Waren es Drogen? War es die Schweinegrippe (wie tatsächlich spekuliert wird)? Oder ist Medikamentenmissbrauch in Verbindung mit weiteren Faktoren der Grund für ihren Kollaps, aus dem sie nicht wieder aufwachte?

Das Ergebnis wird die toxikologische Untersuchung bringen. Doch „TMZ“ will schon wissen, was sie vermutlich im Blut hatte. „Viele“ verschreibungspflichtige Medikamente wurden angeblich bei ihr auf dem Nachttisch gefunden!

Und zwar mindestens 10 Stück! Die Liste sieht wie folgt aus…

  • Topamax: Bei Epilepsie und Migräne
  • Methylprednisolon: Entzündungshemmer
  • Fluoxetin: ein Antidepressivum
  • Klonopin: Bei Angstzuständen
  • Carbamazepin: Anti-Epileptikum, auch bei der Behandlung psychischer Störungen
  • Ativan: Angstzustände
  • Vicoprofen: Schmerzmittel
  • Propranolol: Wird eingesetzt bei Bluthochdruck
  • Biaxin: Antibiotikum
  • Hydrocodon: Schmerzmittel
  • unterschiedliche Vitamine

Es wurde allerdings nichts illegales gefunden, was ja an sich schonmal eine gute Nachricht ist.

Jetzt kommen natürlich einige Fragen auf. Warum hatte sie so viele Medikamente gebunkert? Entweder sie litt tatsächlich unter allen oben aufgezählten Krankheiten/Symptomen oder an der Sache ist was faul.

Weiß vielleicht ihr Mann Simon Monjack mehr? Gerade erst gab er ein Interview, in dem er seine Trauer zum Ausdruck brachte. Wenn Brittany wirklich Abhängig von Medikamenten gewesen war, dann hätte er es doch als allererster wissen müssen!

Seit Michael Jackson wissen wir aber auch, dass durchaus Hände Dritter im Spiel sein könnten. Bei ihm war es der dubiose Hausarzt Dr. Conrad Murray, bei Brittany war es vielleicht ähnlich? Irgendjemand muss ihr das Zeug ja verschrieben haben!

Außerdem soll es weitere Faktoren geben, die eine Rolle gespielt haben könnten: Britische Zeitungen berichten von einer möglichen Magersucht, an Diabetes litt sie wohl auch und dann auch noch die vielen Arzneimittel – das konnte ja nicht gutgehen!

In ein paar Wochen wissen wir hoffentlich mehr, dann kommen die toxikologischen Ergebnisse.