Ja, auch Brad Pitt (48), der jetzt ein glückliches Familienleben lebt, war einmal ganz unten. Vor Jahren waren Drogen sein bester Freund und er könnte jederzeit wieder damit anfangen, wie er jetzt erklärte. Denn der Zugang zu dem Zeug sei immer einfach wie nie.
Am Rande der Promotion seiner neuen Dokumentation „The House I Live In“, die er mitproduzierte, sagte der Schauspieler, „Meine Drogenzeit ist lange vorbei, aber es ist in der Tat wahr, dass ich wahrscheinlich in jeder Stadt und in jedem Staat landen und alles bekommen könnte…gebt mit 24 Stunden oder so.“
Sein Film sei ein „erschütternder und umfangreicher Blick darauf, was Präsident Richard Nixon als ‚den Krieg gegen Drogenmissbrauch‘ bezeichnete. Der Film zeigt, wie die Dinge seitdem explodiert sind“, schreibt die Huffington Post. Deshalb kam man auch überhaupt erst auf dieses ernste Thema zu sprechen und Brad war ja noch nicht fertig.
„Wir haben eine Trillion Dollar ausgegeben. Es [der Kampf gegen die Drogen] dauerte über 40 Jahre. Viele Leute ließen ihr Leben dafür. Und dennoch sprechen wir immer noch davon, als wäre es ein Erfolg gewesen.“
Noch immer sei es ein absolutes Tabuthema für die Politik und es sei auch ein „unglaublicher Fehler“ der Politiker, nicht darüber zu sprechen. Brad Pitt selbst war Ende der 1990er Jahre eine Zeit lang drogenabhängig. Damals hatte er eine depressive Phase und „rauchte zu viel Dope“, wie er im Januar dem Hollywood Reporter erzählte. „Ich saß auf der Couch und verwandelte mich in einen Donut und war von mir selbst irritiert.“