Die vorsorgliche Brust-Amputation von Angelina Jolie (37) sorgt in dieser Woche für mächtig Gesprächsstoff. Aus Angst an Krebs zu erkranken, entschied sie sich für eine Doppel-Mastektomie und erntete dafür viel Respekt und Anerkennung. In solch einer schwierigen Phase kann man von Glück sprechen, wenn die Familie voll hinter einem steht. Bei Angelina ist das absolut der Fall – ihr Verlobter Brad Pitt (49) bezeichnete sie als „heldenhaft“ und auch seine Mutter Jane stärkt der Schauspielerin nun den Rücken.
„Wir sind sehr stolz auf Angie“, erklärte sie in einem Statement. „Das bedeutet unserer Familie so viel, besonders unseren Enkeln. Wir lieben sie von ganzem Herzen.“
Auch Jolies Bruder James Haven sagte etwas zu der dreimonatigen Behandlung. „Meine Schwester stellt, genau wie unsere Mutter, ihre Kinder an die erste Stelle. Ich bin so dankbar, ihr Bruder zu sein.“
Marcheline Brand starb 2007 mit 56 Jahren an Eierstockkrebs. Die Chance, dass Angelina Jolie auch an Krebs erkrankt, lag vor der Amputation ihrer Brüste bei 87%. Nun sind es lediglich noch 5%.
CNN-Moderatorin Zoraida Sambolin (47) inspirierte die Story dazu, mit ihren eigenen Plänen einer Mastektomie an die Öffentlichkeit zu gehen. Bei ihr wurden erste Anzeichen von Krebs festgestellt und sie will noch lange ihren Kindern erhalten bleiben.