Während Bobbi Kristina Brown immer noch an den lebenserhaltenden Maschinen hängt, schwindet offenbar die Hoffnung, dass die einzige Tochter der verstorbenen Soul-Diva Whitney Houston jemals wieder gesund werden wird. Die Familie soll bereits Abschied von der 21-Jährigen nehmen, die so gern eine eigene Musikkarriere starten wollte.
„Jeder kommt ins Krankenhaus, um Lebewohl zu sagen“, erklärte ein Familienmitglied gegenüber dem Magazin ‚People‘. Besonders schwer ist es für Bobbis Vater Bobby Brown, der pausenlos bei seiner Tochter ist. „Bobby weint seit gestern ununterbrochen. Wir trauern.“
Ein zweites Familienmitglied sei die ganze Nacht bei Bobbi gewesen, um sich angemessen zu verabschieden. „Wenn man sie sieht, glaubt man, dass sie nur schlafen würde.“
Noch ist Bobbi Kristina allerdings am Leben und so klammern sich die Angehörigen an den kleinen Strohhalm, dass sie möglicherweise doch wieder gesund wird. Die junge Frau wurde Ende Januar mit dem Kopf nach unten in ihrer Badewanne gefunden. Die Zeit ohne Sauerstoff soll Schäden am Gehirn verursacht haben.
Bobbi Kristina Brown wollte Musik machen wie ihre Mutter
Bobbi Kristina hatte große Träume. Sie wollte selbst Musik machen, wie ihr Cousin Jerod Brown im Interview mit ‚E!News‘ verriet. „Sie war aufgeregt und konzentriert. Sie war ekstatisch über ihre neue Reise, auf die sie sich einließ. Sie war bereit dafür, der Welt zu zeigen, an was sie arbeitete.“
Noch am Tag vor dem Unglück hatten die beiden eine Unterhaltung miteinander. Jerod war auf dem Weg nach Atlanta, um die Studioaufnahmen vorzubereiten. Ihre erste Single heißt „Guilty of a Love Song“ und handelt davon, Liebe zu verbreiten. „Die Platte sollte die Welt berühren. Für sie war es ein sehr persönlicher Song über ihr Liebesleben.“
Wir drücken die Daumen, dass sie ihn irgendwann doch noch persönlich singen kann.