Nachdem bereits seine Frau Camille in dieser Woche ein Statement veröffentlichte, zieht nun auch die Tochter von Bill Cosby nach. Die 38-jährige Evin steht trotz der verschiedenen Anschuldigungen voll und ganz hinter ihm, wie sie versicherte.
Ähnlich wie ihre Mutter erklärte sie gegenüber ‚Access Hollywood‘: „Er ist der Vater, den ihr geglaubt habt zu kennen. Die ‚Cosby Show‘ war damals meine Reality-Show. Danke. Das ist alles, was ich sagen möchte“. Auf ihrer Facebookseite schrieb sie etwas mehr und forderte, dass man im Knast landen sollte, wenn man jemanden fälschlicherweise des sexuellen Missbrauchs bezichtigt.
„Vergewaltigung ist eine schwerwiegende Anschuldigung und sollte SEHR ernst genommen werden, genau wie jemanden fälschlicherweise zu bezichtigen. Wenn jemand eine andere Person vergewaltigt, landet sie im Gefängnis. Das sollte auch der Person passieren, die fälschlicherweise ein unschuldiges Opfer beschuldigt. Sie zerstören nicht nur das Leben von Unschuldigen, sie machen es auch Männern und Frauen schwer, nach einer Vergewaltigung Gerechtigkeit zu erfahren.“
Vorfall in der Playboy Mansion wird nicht vor Gericht gebracht
Erst kürzlich brachte Judy Huth Anschuldigungen vor, dass sie 1974 im Alter von 15 von Bill Cosby in die Playboy Mansion eingeladen wurde und der Schauspieler sie dort missbrauchte.
Doch der Bezirksstaatsanwalt lehnte den Fall nun ab. Einfach aus dem Grund, dass die Verjährungsfrist bereits seit langer Zeit abgelaufen ist. Er erklärte, dass sie damals lediglich ein Jahr Zeit gehabt hätte, den Fall vor Gericht zu bringen.
Cosby bezeichnete Huth als eine „Lügnerin und Erpresserin“ und erklärte, dass sie bereits vor über 10 Jahren ihre Geschichte an die Presse verkaufen wollte und $250.000 Schweigegeld von ihm verlangte.