Beyoncé hat pünktlich zu Weihnachten die Spendierhosen an. Sie spazierte einfach in einen Supermarkt und spielte Santa Clause, nur ohne Rauschebart und viel hübscher anzuschauen…
Die ‚Us Weekly‘ berichtet, dass die Ehefrau von Jay-Z nur einen Tag nach ihrer Album-Release-Party den Walmart in einem Ort namens Tewksbury (Massachusetts) besuchte. Das Nest hat gerade mal 28.000 Einwohner und liegt mitten im Nirgendwo, etwa 30 Fahrminuten von Boston entfernt.
Umso erstaunter waren die Leute, als plötzlich ein waschechter Superstar seinen Einkaufswagen durch die Gänge schob. Bey packte sich selbst nicht nur einige Kopien der gerade erst veröffentlichten Platte „Beyonce“ und Spielzeug für Blue Ivy ein, sondern beschenkte auch die anwesenden Kunden mit Einkaufsgutscheinen für den Markt.
Die Sängerin kaufte insgesamt 750 Stück, wofür sie 37.500 Dollar springen ließ. Diese verschenkte sie in Umschlägen, auf denen stand: „Frohe Weihnachten von Beyoncé“. Eine tolle Geste und vielleicht sah sie sich auch in der Pflicht etwas zurückzugeben, weil ihr Album gerade so unglaublich gut von ihren Fans angenommen wird. Allein am ersten Tag ging das Werk satte 430.000 Mal über die Ladentheken und das ganz ohne Promotion, denn das Release war eine Nacht-und-Nebel-Aktion. Nur wenige Leute waren eingeweiht und so gab es am 13. Dezember aus heiterem Himmel „Beyonce“ bei iTunes zum Runterladen.
Interessant ist, dass sich Target weigert, die Platte ins Angebot zu nehmen. Als Grund wurde genannt, dass sie zuerst in digitaler Form zu kaufen war und die physische Version (CD) erst eine Woche später erschien. Wären beide Ausführungen am selben Tag in den Verkauf gegangen, dann hätte der Einzelhändler sich nicht quer gestellt.