Beyoncé und Jennifer Lopez zählten am Samstagabend zum hochkarätigen Line-Up des „Chime For Change“-Konzertes in London, mit dem eigentlich die Rechte der Frauen in den Vordergrund gerückt werden sollten. Mit ihren Auftritten ernteten die beiden Superstars allerdings Kritik von den Zuschauern.
Grund waren die knappen Outfits der Ladys. Beyoncé stand im Twickenham Stadion in einem knappen Leder-Outfit auf der Bühne und ihre Tänzerinnen hatten auch nicht wesentlich mehr Stoff am Körper. Das sorgte bei einigen Leuten für hochgezogene Augenbrauen.
Die Frage aller Fragen…muss die moderne Frau wirklich zu jeder Gelegenheit ihre weiblichen Vorzüge präsentieren oder würde es nicht auch mal legere Freizeitkleidung tun?
Ein Fan tweetete, dass er sehr für die Stärkung der Frau ist, aber „warum muss das jedes Mal mit Stöckelschuhen und Höschen gefeiert werden?“
„Ein riesiges Konzert, dass die Stärkung der Frau promotet und die Background-Tänzerinnen von Beyoncé tragen alle Tangas“, schrieb ein weiterer Zuseher.
Zusammen performte sie mit ihrem Göttergatten Jay-Z den Song „Crazy in Love“ sowie „Grown Woman“. Den Fans erzählte sie, was für eine „unglaubliche Nacht“ es doch gewesen sei. „Weil wir durch euch alle $4 Millionen sammeln konnten.“
„Frauenrechte lagen mir immer am Herzen. Als Mutter weiß ich, dass es wirklich wichtig ist, dass ich meine Stimme nutzen kann. Es gibt Frauen auf der ganzen Welt, die keine Stimme haben, also nutzen wir unsere Stimmen und erwecken Aufmerksamkeit und helfen dabei, die Welt zu verbessern.“
Kritik musste auch Jennifer Lopez einstecken, die nicht weniger mit ihren Reizen geizte, als sie mit Mary J. Blige einen Beatles-Song coverte. Sie wurden auf eine Stufe mit „WWE-Wrestlerinnen“ gestellt.