Nach der spannenden Wahlnacht kommen versöhnliche Töne aus dem Weißen Haus. Barack Obama gratulierte seinem Nachfolger Donald Trump zum Wahlsieg und rief zur Einheit Amerikas auf.
In einem Statement sagte der Anführer der freien Welt, „Es ist kein Geheimnis, dass der gewählte Präsident und ich einige signifikante Differenzen miteinander haben. Aber erinnert euch daran, dass Präsident Bush und ich vor acht Jahren ähnlich signifikante Differenzen hatten.“
„Ich habe mein Team angewiesen, dem Beispiel von Präsident Bush vor acht Jahren zu folgen.“
Obama weiter, „Ein friedlicher Übergang der Macht ist einer der Grundpfeiler unserer Demokratie und in den nächsten Monaten werden wir der Welt das zeigen. Wir alle fiebern auf seinen Erfolg hin, das Land zu vereinen und zu führen“.
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Über den Wahlkampf ihrer Partfreundin Hillary Clinton sagte Obama, „Ich könnte nicht stolzer sein. Ihre Kandidatur war historisch und sendet eine Message an unsere Töchter im ganzen Land, dass sie die höchste Ebene erreichen können.“
„Jeder ist traurig, wenn er eine Wahl verloren hat, doch am Tag danach müssen wir uns in Erinnerung rufen, dass wir im selben Team sind. Wir sind zuallererst Patrioten. Wir wollen alle das Beste für unser Land. Das habe ich letzte Nacht von Trump gehört und es macht mir Mut.“
Ob Donald Trump das auch so meint, nachdem er monatelang nur durch Pöbeleien und keiner politischen Linie für Aufsehen sorgte, wird sich zeigen. Er wechselt ja sowieso seine Positionen wie andere ihre Socken.
Für Donnerstag ist Trump im Weißen Haus eingeladen.