Eine Woche ist es her, dass Barack Obama das Amt des Präsidenten an Donald Trump abgeben musste. Eigentlich wollte er sich erst einmal einen Urlaub mit seiner Familie gönnen, doch die Dinge, die Trump in den letzten Tagen verzapft hat, sind so verheerend, dass er nicht schweigen kann.
In einem Statement, das sein Sprecher Kevin Lewis veröffentlichte, kritisierte er die neuen Reiseeinschränkungen und stellte sich auf die Seite der Männer und Frauen, die im ganzen Land dagegen Demonstrieren.
„Präsident Obama ist durch das Engagement in den Gemeinden im ganzen Land ermutigt. In seiner letzten offiziellen Rede als Präsident sprach er über die wichtige Rolle der Bürger und darüber, dass alle Amerikaner die Verantwortung haben, die Wächter unserer Demokratie zu sein – nicht nur während einer Wahl, sondern jeden Tag.“
„Bürger, die ihr verfassungsmäßiges Recht ausüben, sich zu versammeln, zu organisieren und von ihren gewählten Beamten gehört zu werden, sind genau das, was wir erwarten zu sehen, wann die amerikanischen Werte auf dem Spiel stehen“, stellte er sich hinter seine Landsleute, die genau wie er ein Problem mit Trumps Politik haben.
Die Behauptung von Donald Trump, dass diese neuen Reisebeschränkungen mit denen vergleichbar sind, die Obama während seiner Amtszeit in die Wege leitete, wies dieser zurück. Barack Obama fügte hinzu, dass er „entschieden dagegen ist, einzelne Individuen wegen ihres Glaubens zu diskriminieren“.