Barack Obama in Dresden – Bilder seines Besuches!

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Barack Obama in Dresden – Er kam, blieb unsichtbar und hob wieder ab.

Der Besuch des US-Amerikanischen Präsidenten sollte ursprünglich auch für Volksnähe stehen, so wie wir ihn kennen. Immer nett lächelnd und Hände schüttelnd.

Klar, symbolträchtig war es schon. Obama hat sich die restaurierte Frauenkirche angeschaut, war im Grünen Gewölbe und befindet sich gerade in der Gedenkstätte Buchenwald.

Nette Gesten, die den Menschen in Dresden und Weimar gerade so ziemlich egal sein dürften. Sie wollten den Präsidenten sehen, keine Polizisten, keine Leinwand, keine Verarschungen, keine „Sicherheitszonen“.

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Bis zuletzt wurde geheim gehalten, welchen Fluchtweg er aus Dresden nimmt. Laut einem Polizisten fiel die Wahl auf eine von vier Routen, die auch unsere Cops erst zwei Minuten vor Abfahrt gesagt bekamen – direkt vom Secret Service.

Schließlich wurde die scheinbar unkomplizierteste Route gewählt: Direkt über die Albertbrücke. Dort waren keine Menschen, dort musste er sich nicht mit lästigem Gewinke auseinandersetzen. Klar, ich bin Fan von Obama … aber diese 40 Millionen Euro Investition war rausgeschmissenes Steuergeld.

Dafür, dass das Fußvolk die Zeche zahlt, hätte er sich ruhig mal zeigen können. Also bleibt ein bitterer Nachgeschmack und vergeudete Zeit.