Ashley Greene in der Cosmopolitan: Joe Jonas, Twilight und öffentlicher Druck

Am Donnerstag habe ich euch einen kurzen Auszug aus dem Interview mit Ashley Greene in der Cosmopolitan präsentiert.

Darin sagte sie, dass Hochzeit für sie absolut eine Option sei, und sie wahrscheinlich die Erste aus ihrem Freundeskreis sein wird, die unter der Haube ist. Vielleicht ja ihren aktuellen Liebling Joe Jonas? Wer weiß…

Das Interview mit Ashley Greene war natürlich noch viel länger. Da heute Samstag ist, hatte ich auch etwas Luft den großen Rest zu übersetzen.

Ashley sprach noch über ihre Kindheit, über die Twilight-Saga und den Herausforderungen als prominenter Mensch sein Leben zu meistern.

Als die hübsche Schauspielerin in die Traumfabrik gekommen ist, hatte sie wie Alice Cullen in „Twilight“ eine Vorahnung was ihre Berühmtheit betrifft, „Als ich nach Los Angeles gezogen bin wusste ich irgendwie dass das mit mir passieren wird.“

Vorher allerdings, war Ashley Greene alles andere als dieses selbstbewusste Mädchen was sie ist ist.

„Ich war ein unsicheres 14-jähriges Mädchen, also hat mich meine Mutter in einen Modelkurs in Florida gesteckt, wo ich aufgewachsen bin. Ich habe mich bisschen darin versucht, und mir wurde gesagt, wenn ich größer werde, würde ich ein tolles Model werden. Aber das ist nicht passiert. Also entschied ich mich Schauspielunterricht zu versuchen und habe sofort gemerkt, dass es das ist, was ich machen wollte.“

Nachdem sie ihren High School-Abschluss in der Tasche hatte, zog sie auf eigene Faust nach Los Angeles. Da hatte sie schon einen Manager. Da war sie gerade 17 oder so ähnlich.

„Meine Mutter hatte mich mit 16 bekommen, also sind wir uns sehr nah und können uns gegenseitig verstehen. Sie hat immer meine Entscheidungen unterstützt.“

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Dieses Glück haben nicht viele Promi-Kids. Entweder die Eltern haben komplett was gegen die Pläne der eigenen Kinder oder die Eltern sind ZU ehrgeizig was die Karriere ihrer Sprösslinge angeht. Aber es hat sich gelohnt, den absoluten Glückstreffer landete Ashley mit Twilight..

„Als ich die Aufstellung bekam, für was die Rolle war, stand da nur ‚Alice Cullen, weiblich, 18 Jahre alt, Vampir.‘ Ich hatte Angst. Ich hatte keine Ahnung nach was sie gesucht haben!“

Also ging Ashley Greene in einen Buchladen um sich das Buch zu laufen.

„Ich habe es in einem Tag durchgelesen und mich darin verliebt. Danach entschied ich mich alles was in meiner Macht steht zu tun, um die Rolle zu bekommen.“

Ab da war es nur noch ein kleiner Schritt bis zu ihrem jetzigen Höhenflug als eine DER Nachwuchsstars in Hollywood. Der Hype fing schon bei der Premiere von Film #1 an.

„Fans haben Tage vor der Premiere gecamped, damit sie einen Blick auf uns werfen konnten. Alles was ich gedacht habe war, yup, wir werden noch weitere vier drehen. Ich wusste, ich würde danach eine dauerhafte Rolle spielen.“

Sehr erfolgreich sogar. Nicht nur für ihre Kollegen Robert Pattinson, Kristen Stewart und Taylor Lautner hat sich das Leben verändert, auch Ashley wurde förmlich überrolt von dem Erfolg.

„Das Leben von uns allen wurde auf den Kopf gestellt, und wir sind uns sehr nahe gekommen, weil wir alle dasselbe durchmachen. Ich hatte meine Tage, in denen der intensive Focus auf mich so hart war, dass ich weinen wollte. Aber wenn Stars sich darüber beschweren, sagen alle ‚wirklich‘? Hast du 20 Jahre unter einem Felsen gelebt? Jeder weiß dass diese Aufmerksamkeit eine Möglichkeit ist.“

Ashley-Greene-Cosmopolitan-2011Auch Stars sind nur Menschen, die mit Wasser kochen und Gefühle haben. Klar geht es einigen labilen Menschen auch an die Nieren, wenn man täglich von Paparazzis usw. verfolgt wird. Beziehungen werden unter dem öffentlichen Interesse schwierig. Die jetzige Liebelei mit Joe Jonas ist auch gar nicht so einfach zu leben.

„Wenn du mit den Medien sprichst, bringt das mehr Druck in eine Beziehung. Leute sehen Bilder oder hören einen Teil eines Zitates, und plötzlich hast du dich in jemanden verliebt, bevor du ihn überhaupt gemocht hast. Wenn du dich dann entscheidest mit ihm zusammen zu sein, musst du dir Sorgen machen, dass es bei einer Trennung überall zu sehen sein wird. Also ist es besser ruhig zu bleiben.“

Für diese Romanze wird sie zur Zeit aus allen Ecken von Hatern beschossen, dabei geht es gar keinen an mit wem sie wann zusammen ist. Ihre Sache. Noch windet sie sich raus in unerwünschten Situationen.

„Ich denke in fünf Jahren, wenn ich völlig gefestigt bin in meiner Karriere als Schauspielerin, werde ich besser darin sein. Aber im Moment muss ich oft sagen, ‚Es tut mir Leid, aber ich muss zur Arbeit.‘ Das bedeutet, ich bin bereit die Hindernisse einer Fernbeziehung zu lösen, in dem ich kleine Dinge mache um in Kontakt zu bleiben. Auch wenn es nur eine schnelle SMS oder ein Anruf ist, wir kommunizieren ständig.“

Bleib so wie du bist, Ashley Greene.