Bei DSDS ist Ardian Bujupi in diesem Jahr „nur“ Dritter geworden, aber er schickt sich an, alles besser zu machen als alle deutschen Castingshow-Gurken vor ihm.
Als Erstes: Ordentliche Plattenfirma suchen und sich nicht von Universal und RTL in einen Vertrag pressen lassen. Abgehakt!
Zweitens: Live-Erfahrung sammeln, am laufenden Band. Erledigt!
Drittens: Gute Musik produzieren. ***in der Umsetzung***
Es kann nur gutgehen für Ardian, oder? Im Interview mit den Kollegen von „Klatsch & Tratsch“ hat er noch einmal genau seine Pläne geschildert und was er bis zu diesem Zeitpunkt alles gemacht hat, damit es mit der großen Karriere auch wirklich klappt.
Zuerst hat er sich einen Überblick über das Musikbusiness verschafft, sagt er. „Als Laie kann man schnell übers Ohr gehauen werden und ich wollte einfach einen Plan haben, um zu wissen, was die nächsten Schritte sein müssen.“
Er habe sich bei Plattenfirmen, anderen Musikern und Managern umgehört, wie man es langfristig schafft, sich einen Namen zu machen. Bald soll es auch endlich soweit sein, Mitte bis Ende August kommt seine Debütsingle „This Is My Time“ auf den Markt, von der wir uns schon in seinem Videotagebuch überzeugen konnte. Geile Nummer!
Leider kommt der Song verspätet auf den Markt, wegen 6-8 Wochen „Vertriebs- und Marketingvorlaufzeit“, wie er sagt. Bis jetzt hat Ardian Bujupi übrigens kein Label, es ist also alles in Eigenregie entstanden.
DSDS war sein Sprungbrett, aber noch einmal dran teilnehmen, das würde er nicht. „Nein – aber ich habe diesen Schritt nicht bereut. Dank DSDS habe diesen gewaltigen Bekanntheitsgrad erreicht und meine Fans gewonnen. Ich konnte mich der Welt und mir beweisen.“
Zuletzt hat Ardian noch mal die dummen Gerüchte über seine Freundschaft mit „Superstar“ Pietro Lombardi zurückgewiesen. Sie sind nicht zerstritten, sie sind nur musikalisch komplett unterschiedlich. Pietro kriegt das Zeug vorgesetzt und muss es singen, Ardian ist praktisch vogelfrei, „Ich glaube, jeder Künstler, der von Universal unter Vertrag genommen wurde, kriegt Lieder vorgeschrieben, mit denen er sich wahrscheinlich kaum identifizieren kann.“