Anti-Schwulen-Gesetz: Marvel & Disney drohen mit Boykott

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Iron Man und Captain America kämpfen gemeinsam gegen Diskriminierung | Marvel

Iron Man, Captain America und die Guardians of the Galaxy bekamen es schon mit so einigen üblen Typen zu tun, doch der neuste ist ein echt harter Brocken – ein neues Gesetz!

Denn zur Zeit wird in Georgia über einen Gesetzesentwurf diskutiert, der es möglich macht, Menschen wegen ihrer sexuellen Orientierung zu diskriminieren! Offiziell soll das Gesetz die „religiöse Freiheit“ stärken, doch für Gegner ist es eine Entschuldigung, Schwule und Lesben zu diskriminieren.

Bis zum 3. Mai hat der republikanische Gouverneur Nathan Deal Zeit, das Gesetz durchzuwinken oder sein Veto einzulegen. Sollte er sich dafür entscheiden, drohen Marvel und Disney mit millionenschweren Konsequenzen!

Sollte es wirklich dazu kommen, will man den Pinewood Studios, die vor den Toren Atlantas liegen, den Rücken kehren. Dort wurden zuletzt „Ant-Man“ und „Captain America: Civil War“ gedreht und zur Zeit steht Chris Pratt für „Guardians of the Galaxy: Vol. 2“ vor der Kamera.

Auch wenn Georgia Steuervorteile bringt, wollen die Filmstudios lieber an einem anderen Ort drehen, was für den Bundesstaat verlorene Einnahmen in Millionenhöhe bedeuten würde. Denn die Filmstudios lassen nicht nur Geld da, sie bedeuten auch Jobs für die Bevölkerung.