Für ihre Rolle der Fantine in „Les Miserables“ unterzog sich Anne Hathaway (30) einer radikalen Verwandlung. Ihre schönen, langen Haare tauschte sie gegen raspelkurze Stoppeln. Nicht nur für die Fans war dieser Anblick neu, auch für sie selbst.
Am Rande ihres Filmscreenings in New York sagte die Schauspielerin, dass sie ein bekanntes Gesicht sah, als sie sich nach dem Kahlschlag im Spiegel anschaute. „Als ich irgendwann in den Spiegel schaute, dachte ich nur nur, dass ich wie mein schwuler Bruder aussah.“ Und das war hoffentlich ein positives Gefühl für sie!
Es ist nicht das erste Mal, dass Anne Hathway über die Homosexualität ihres Bruders sprach. 2008 sagte sie über dessen Outing, „In meinem Haushalt war es und ist es keine große Sache, schwul zu sein. Als mein Bruder sein Coming Out hatte, drückten wir ihn und sagten ihm, dass wir ihn lieben, das war es.“
Was ihre Rolle in „Les Miserables“ angeht, legte sich der Hollywoodstar nicht nur bei seinen Haaren ordentlich ins Zeug. Sie speckte deftig ab, um wie nahezu „tot“ auszusehen. Dafür fühlt sie sich jetzt umso wohler, denn die Zeit nach dem Film empfindet sie als schöner denn je.
„Ich liebe den Kurzhaar-Lifestyle“, verriet Hathaway im Interview mit der Modezeitschrift ‘Vogue‘. „Der einzige Nachteil ist, dass ich alle drei Wochen einen Haarschnitt brauche.“ Sie fühle sich jetzt „hübscher und mehr wie mich selbst. Ich schätze, ich fühle mich mit weniger jetzt einfach zufriedener.“