Anne Hathaway feierte mit „Plötzlich Prinzessin!“ als Mia Thermopolis ihren großen Durchbruch. Doch für die Schauspielerin war diese Rolle Fluch und Segen zugleich. Immer wieder wurde sie danach für ähnliche Rollen angefragt, obwohl sie doch unbedingt ihr Können unter Beweis stellen und sich in anderen Genres versuchen wollte.
Bei ihrem Besuch von ,HuffPost Live‘ sprach sie über ihre erfolgreiche Karriere und verriet, dass sie ihren Erfolg manchmal selbst nicht fassen kann. „Ich habe sehr hart dafür gearbeitet, doch ich bin überrascht, dass es so gut läuft“, so die Schauspielerin.
In ihren 20ern nahm sie sich vor, in „so vielen verschiedenen Typen von Filmen“ mitzuspielen, wie nur möglich. Sie wollte auch mit vielen verschiedenen Regisseuren zusammenarbeiten, um ihre gesamte Bandbreite an Können unter Beweis zu stellen.
„In den ersten Jahren meiner Karriere war ,Plötzlich Prinzessin!‘ auf so viele verschiedene Arten echt cool. Es war ein großartiger erster Job. Es war ein Hit. Doch zur selben Zeit war es dadurch auch schwer zu sagen: ,Robert Rodriguez [„Sin City“, „Grindhouse“, „From Dusk Till Dawn“], ich schwöre dir, dass ich deine Filme packe!‘. Es war schwer, für Rollen ernst genommen zu werden, in denen es nicht um Prinzessinnen ging. Ich glaube, dass ich wohl auch deswegen so eine große Bandbreite zeigen wollte“, erklärte Anne Hathaway, die zur Zeit an der Seite von Robert De Niro in „Man lernt nie aus“ zu sehen ist.