Angelina Jolie: Brustamputation aus Angst vor Krebs!

Hottest-Women-2013-Angelina-Jolie-250x375
Angelina Jolie | PR Photos

Aus Angst, an Krebs zu erkranken, ging Angelina Jolie (37) einen drastischen Schritt – sie ließ sich ihre Brüste amputieren!

In einer Kolumne der ‚New York Times‘, die den Titel „My Medical Choice“ trägt, verriet sie, dass sie nicht das gleiche Schicksal wie ihre Mutter erleiden wollte. Marcheline Bertrand kämpfte 10 Jahre lang gegen die Krankheit und verstarb 2007 mit 56 Jahren.

„Ich wollte das hier schreiben, um anderen Frauen zu sagen, dass die Entscheidung für eine Brustamputation nicht einfach war. Doch ich bin sehr froh, dass ich mich dafür entschieden habe. Die Wahrscheinlichkeit an Brustkrebs zu erkranken sank bei mir von 87% auf unter 5%. Ich kann meinen Kindern sagen, dass sie keine Angst zu haben brauchen, mich wegen Brustkrebs zu verlieren.“

Ihre Kinder fragten sie immer wieder, ob sie das gleiche Schicksal wie Marcheline ereilen könnte. Sie erklärte ihnen zwar immer wieder, dass sie sich keine Sorgen machen sollen, doch das war leider nicht die ganze Wahrheit. Die Schauspielerin trägt das „BRCA1“ Gen in sich, das ihr Risiko für Brust- und Eierstockkrebs drastisch erhöht.

Vom 2. Februar bis 27. April unterzog sie sich verschiedenen Prozeduren. In dieser Zeit wich ihr Brad Pitt (49) nicht von der Seite.

„Brad war jede Minute meiner Operationen im Pink Lotus Breast Center, wo ich behandelt wurde. Wir haben es geschafft, Momente zu finden, in denen wir gemeinsam lachen konnte. Wir wussten, dass es das richtige für unsere Familie ist und es uns näher zusammenbringen würde. Das tat es auch.“

Angelina Jolie erklärte, dass sie die Kolumne schrieb, um andere Frauen zu ermutigen und sie darauf aufmerksam zu machen, dass womöglich auch sie dieses Gen in sich tragen.

Die Schauspielerin ist froh, sich für diesen Weg entschieden zu haben und bereut die Prozedur nicht. „Ich fühle mich nicht weniger als Frau. Ich fühle mich stark, solch eine wichtige Entscheidung getroffen zu haben, die in keinster Weise meine Weiblichkeit mindert.“