Die Berlinale 2012 hatte mit Angelina Jolie (36) gestern (11. Februar) einen echten Hochkaräter zu bieten. Die mehrfache Hollywood-Mama feierte die Deutschlandpremiere ihres brandeuen Filmes „In the Land of Blood and Honey“, bei dem sie ausnahmsweise mal nicht vor der Kamera stand, sondern dahinter.
Sie gibt damit ihr Regie-Debüt und wurde für den Streifen sogar schon für die Golden Globes nominiert. Auch hat die Newcomer-Regisseurin das Drehbuch zum Film geschrieben. Es geht um eine Liebesgeschichte vor dem Hintergrund des Bosnienkrieges.
Ein Film mit Aussagekraft und kein typischer Hollywoodblockbuster, in denen Jolie sonst immer selbst die Hauptrolle übernahm. Zur Filmvorstellung hatte Angelina auch ihren Langzeitfreund und Familienpapa Brad Pitt (48) im Schlepptau.
Die beiden strahlten auf dem roten Teppich um die Wette, versanken im Blizlichtgewitter und schrieben auch ein paar Autogramme. Vom Premierenpublikum bekamen sie auch minutenlangen Beifall spendiert. So wünscht man sich das! Aber da waren die Stars schon längst nicht mehr da, sondern feierten nur wenige Schritte entfernt in einem italienischen Restaurant.
Bei der vorangegangenen Pressekonferenz sagte Angelina Jolie, „Ich habe zwei Jahre lang nicht geschauspielert und hatte seitdem nichts anderes gemacht. Das Nächste auf das ich schaue ist ein Disneyfilm.“ Damit spielte sie auf „Maleficent“ an, der sch gerade in Vorproduktion befindet.
Mit der Berlinale war ihr Job aber noch nicht getan. Sie traf sich unter anderem mit Außenminister Guido Westerwelle und bekommt einen Ehrenpreis für ihren Einsatz gegen Krieg und Völkermord.
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