Amy Winehouse wollte sich mit 10 Jahren umbringen

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Amy Winehouse | PR Photos

Amy Winehouse kommt einfach nicht zur Ruhe. Autorin Chloe Govan berichtet in ihrem Buch „Amy Winehouse – The Untold Story“ über das Leben der Sängerin und lässt dabei auch nicht aus, dass sie sich im Alter von 10 Jahren das Leben nehmen wollte.

Dass ihr Vater Mitch die Familie für eine andere Frau verließ, konnte Amy nicht verkraften. „Sie ritzte ihre Arme und Handgelenke bereits mit Zirkeln, Rasierklingen und Glasscherben auf – doch das Schlimmste kam erst noch.“

Ein Freund der Sängerin soll der Autorin anvertraut haben: „Amy war solch ein strahlendes, glückliches Mädchen an der Oberfläche – vielleicht war sie nicht nur eine gute Sängerin, sondern auch eine gute Schauspielerin – es war also eine Überraschung. Ich wusste erst, wie schlimm die Dinge sind, als sie eine Überdosis nahm.“

Der Freund, der unerkannt bleiben will, fand Amy an diesem Tag. Voller Schmerzen griff sie sich an ihren Bauch. „Sie hatte Schaum vor dem Mund und ihre Augen verdrehten sich. Es war das Beängstigende, das ich jemals sah. Sie nahm eine Überdosis Tabletten, da sie nicht mehr Leben wollte. Sie erzählte mir, dass sie lange schlafen wollte.“

Anstatt seiner Freundin zu helfen, behielt er diesen Vorfall für sich da, da sie ihm versprach, so etwas nie wieder zu tun. „Als ich fragte, warum sie das tat, erklärte sie, dass es nichts war und sie einfach nur dumm war. Sie schwor, dass es das letzte Mal gewesen sei.“

Am 23. Juli 2011 starb Amy Winehouse mit nur 27 Jahren in ihrer Wohnung in London. Eine Untersuchung ergab, dass sie an einer Alkoholvergiftung mit 4,16 Promille im Blut starb.