Amy Winehouse wollte ein Kind adoptieren!

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Amy Winehouse | PR Photos

Amy Winehouse hatte nicht nur ihr Herz an die Karibikinel St. Lucia verloren, sondern auch an die Kinder des schönen Flecken Erde.

Der britische „Mirror“ schreibt, dass die Sängerin vor ihrem überraschenden Tod ein Kind von dort adoptieren wollte!

Sie hatte schon die 10-jährige Dannika Augustine ins Herz geschlossen, die sie bei einem ihrer ausgedehnten Urlaube im Land kennengelernt hat.

Es wäre die Chance für das Mädchen geworden, außerhalb von Armut aufzuwachsen. Ihre Mutter Nadia Germaine (31) wollte ihr Kind zur Adoption freigeben, weil sie keinen Job findet und nicht weiß, wie sie ihre Familie durchbringen kann. Kurz nach der Geburt trennten sich die Eltern des Kinden, ihr Vater Vic Augustine (35) ist ebenfalls arbeitslos und lebt hier in Deutschland.

Er wurde angerufen und gebeten der Adoption zuzustimmen, „Amy rief mich vom Handymeiner Mutter an. Sie sagte, ‚Hallo Marjorie’s hübscher Sohn. Ich wollte mit dir sprechen, weil ich denke, du bist wie mein Bruder. Marjorie ist wie eine Mutter für mich geworden.‘ Dann sagte sie, ‚Ich liebe Dannika so sehr. Sie ist das großartigste Mädchen.'“

„Ich dankte Amy, dass sie auf meine Tochter aufpasst.“ Amy antwortete, ‚Dannika passt auf mich auf. Ich könnte ohne sie nicht leben.“ Dann kam Amy Winehouse zum Punkt, „Ich bitte dich um Erlaubnis, Dannika zu adoptieren.“

Die Entscheidung sei schwer für ihn gewesen, weil er seine Tochter sehr vermisst und er so weit weg von ihr ist, „Aber meine Mutter hat mir von Amy erzählt und ich wusste, sie könnte meiner Tochter ein wundervolles Leben bieten. Ich sagte, wenn meine Mutter denkt, es ist eine gute Idee, dann ist das in Ordnung für mich. Ich sprach auch mit Dannikas Mutter und sie sagte, sie wäre einverstanden damit.“

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Amy Winehouse | PR Photos

Danach soll Amy noch zwei weitere Male angerufen haben, weil es ihr sehr ernst gewesen sei mit der Adoption. Das Tragische: Alles stand offenbar kurz vor dem Abschluss. Amy hatte ihre Anwälte für die Formalitäten angesetzt und nächste Woche wollte sie erneut nach St. Lucia reisen, um das Kind zu besuchen.

„Als wir von ihrem Tod gehört haben, waren wir sehr geschockt und die arme Dannika ist so traurig. Es ist sehr schwierig für sie.“

Das Kind selbst sagt, „Amy war schon meine Mutter. Ich habe sie Mum genannt und sie nannte mich Tochter. Sie passte auf mich auf und wir hatten Spaß zusammen. Ich liebte sie und sie liebte mich. sie war die tollste Person und ich habe mich gefreut, mit ihr in London zu leben. Ich kann nicht glauben, dass sie weg ist. Das ist das Schlimmste, was mir je passiert ist.“

Der letzte Anruf von Amy Winehouse war wenige tage vor ihrem Tod. „Sie klang schwach und niedergeschlagen“, sagte die Oma (Marjorie) von Dannika. „Sie fragte wie es mir geht und sagte, ‚Erzähle jedem, ich werde bald zurück auf St. Lucia sein.'“

Auf der Insel ging es der Sängerin angeblich auch gesundheitlich besser, „Ich wusste sie hatte ihre Probleme, aber in St. Lucia war sie ein viel besserer Mensch, als die Leute in UK wussten. Sie war drogenfrei und normal hier. Ich hatte nie Sorgen, dass Dannika mit Amy zusammen ist. Wenn sie hier geblieben wäre, würde sie noch leben, davon bin ich überzeugt.“

Beim ersten Treffen sah sie schwach aus, wurde aber aufgepäppelt. „Ich sagte ihr, ‚Du musst dich selbst lieben. Du bist wunderschön, höre nicht darauf, was Leute sagen. Du bist Amy, du bist stark, du bist eine Löwin.‘ Sie glaubte es nicht, sie war unsicher. Sie brauchte jemanden, der ihr sagte, wer sie war.“

Marjorie hat ihr sogar das Trinken verboten, bevor sie nichts gegessen hat. Genützt hat es alles nichts, der Selbstzerstörungsdrang war größer als jeder gutgemeinte Rat.

Mit 27 Jahren starb Amy Winehouse vor acht Tagen in ihrer Wohnung.