Nur drei Tage nach ihrem Tod wurde Amy Winehouse heute auf dem Edgwarebury Cemetery (Friedhof) im Norden von London beigesetzt.
Neben ihrer Familie, allen voran Vater Mitch, Mutter Janis und Bruder Alex, kamen auch Promifreunde wie Kelly Osbourne und Bryan Adams zu der Zeremonie. Amy’s Ex-Mann Blake Fielder-Civil hatte keinen Freigang für die Stunden bekommen.
Etwa 200 Menschen erwiesen der Sängerin die letzte Ehre, auch Musikproduzent Mark Ronson, der auch beim Hitalbum „Back To Back“ seine Finger im Spiel hatte. Er bezeichnete seine Freundin als „musikalische Seelenverwandte“.
Papa Mitch war besonders darum bemüht, seine Tochter in guter Erinnerung zu behalten. Ein Sprecher der Familie sagte, „Mitch war lustig, er erzählte tolle Geschichten aus ihrer Kindheit, wie dickköpfig sie war und Familie sowie Freunde erkannten die Storys und lachten dabei.“
Später verabschiedete er sich von Amy mit den Worten, „Gute Nacht mein Engel, schlaf gut. Mummmy und Daddy werden dich immer sehr lieben.“ Danach sangen alle ihr Lieblingslied „So Far Away“ von Carole King, aus dem Jahr 1971.
Traurig.
Nach der Trauerfeier wurde der Leichnam verbrannt und mit der Asche ihrer 2006 an Lungenkrebs gestorbenen Oma in einer Urne vermischt. Das jüdische Recht sieht vor, dass eine Beerdigung so schnell wie möglich passieren muss.
Am vergangenen Samstag fand ein Sicherheitsmann die Sängerin tot in ihrem Bett, die Untersuchung der Leiche hatte noch keine abschließende Todesursache ergeben. Eine der letzten Personen, die Amy Winehouse noch lebend erlebt haben, war ihre 15-jährige Patentochter Dionne Bromfield.
Bei Twitter schrieb sie, „Ich fühle mich, als wäre ein Teil meiner Seele mit dem wunderschönen Singvogel Amy abgereist…bitte betet…sie hat jeden geliebt.“
Amy’s letzter Freund Reg Traviss sagte, „Ich kann nicht beschreiben, was ich durchmache.“ Auch für ihn kam ihr tot völlig überraschend, für alle. Hier ist noch einmal der größte Hit der Soulstimme…
Amy Winehouse