Amy Winehouse: Hatte sie das Tourette-Syndrom?

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Amy Winehouse soff sich im Sommer 2011 zu Tode | Bantam Press

Amy Winehouse könnte zu Lebzeiten am Tourette-Syndrom gelitten haben. Das sagt nicht irgendein dummes Klatschblatt, sondern ausgerechnet ihre eigene Mutter Janis Winehouse-Collins.

Tourette zeichnet sich durch sogenannte Tics aus, das sind nervöse Zuckungen. Auch das ungewollte Äußern und Rufen von oft unangebrachten Sachen gehört dazu. Mama Winehouse erklärte dem Magazin ‚People‘, dass ihre Tochter ihrem Spitznamen „Hurricane Amy“ alle Ehre machte.

„Sie könnte gut und gerne Tourette gehabt haben, wo man einfach Dinge ruft“, mutmaßte die 60-Jährige. „Wir wissen es nur nicht genau.“

Die Sängerin war stark Alkohol- und Drogenabhängig. Am 23. Juli 2011 wurde ihr das zum Verhängnis, als sie mit nur 27 Jahren an einer Alkoholvergiftung starb. Drei Jahre später versuchte Janis Winehouse aus dem Unglück Kapital schlagen. Im Sommer 2014 veröffentlichte sie die Memoiren „Loving Amy: A Mother’s Story“ und gab damit den Fans einen noch tieferen Einblick hinter die Fassade des Superstars.

Im letzten Jahr kam auch die Dokumentation AMY in die Kinos mit bis dato unveröffentlichten Videos und Tonaufnahmen.