Wie sehr der Tod von Philip Seymour Hoffman die Menschen in seinem Umfeld mitnimmt, zeigt das Beispiel seiner guten Freundin und Kollegin Amy Adams. Am Mittwoch war sie zu Gast in der Show „Inside the Actors Studio“, wo sie ein paar Zeilen zu der Person hinter dem Hollywoodstar erzählte. Verständlich, dass sie dabei sogar die ein oder andere Träne vergoss.
„Gott, ich wünschte, Sie hätten alle Möglichkeit gehabt, mit ihm zu arbeiten“, sagte Amy. „Er war wunderschön. Er war eine wundervolle Seele und er hatte diese einzigartige Fähigkeit, Menschen zu sehen, sie wirklich zu sehen – nicht durch sie durchzuschauen – er sah die wirklichen Menschen.“
Weiter erklärte sie völlig aufgelöst (Video), „Und er wird so vermisst. Sorry, ich liebte ihn einfach so sehr und ich kenne so viele Menschen, die das auch taten. Und ich weiß nicht, wie viel ich im Moment noch dazu sagen kann. Sorry.“
Amy Adams und Philip Seymour Hoffman standen gemeinsam für die Filme „Doubt“ (2008) und „The Master“ (2012) vor der Kamera.
Am 02. Februar 2014 starb Hoffman mit nur 46 Jahren in seinem New Yorker Apartment an einer Überdosis Heroin.