„American Ultra“ Drehbuchautor beklagt sich über mangelnden Erfolg

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„American Ultra“ lässt sich trotz Jesse Eisenberg und Kristen Stewart eher als Flop bezeichnen | Alan Markfield/Lionsgate

Kristen Stewart und Jesse Eisenberg in einem Film – das klingt doch schon nach einem Erfolg an den Kinokassen. Doch mit „American Ultra“ war das leider nicht der Fall. Der Film lief so schlecht, dass sich Max Landis, der das Drehbuch schrieb, darüber sogar auf Twitter beklagte.

Nachdem die Box Office Ergebnisse veröffentlicht wurden, erklärte er, dass sein Film weit abgeschlagen hinter anderen Streifen wie „Mission Impossible: Rogue Nation“ und „Codename U.N.C.L.E.“ auf dem letzten Platz landete. Selbst „Hitman: Agent 47“ und „Sinister“ konnte „American Ultra“ trotz besserer Kritiken nicht hinter sich lassen.

„Was mich zu der Frage führt: Warum? ,American Ultra‘ hatte gute Werbung, große Stars, eine lustige Idee und ehrlich gesagt, ist es ein guter Film. Laut Internet ganz gewiss besser, als andere Filme, die an dem Tag veröffentlicht wurden. Wenn man ihn gesehen hat, wird man ihn sicherlich nicht hassen.“

Er kann einfach nicht verstehen, dass ein origineller Film gegen „ein Sequel, ein Sequel Reboot, eine Biographie, ein Sequel und ein Reboot“ verlieren konnte. „Es scheint, dass die Kritiken egal waren, dass selbst der Film egal war.“

Für ihn ist „American Ultra“ ein wirklich guter Film, der besser als seine Konkurrenten ist und mehr Zuschauer verdient hätte. „Ist es außer für [Quentin] Tarantin und Christopher [Nolan] keine mögliche Karriere mehr, originelle Filme zu machen? Liege ich falsch? Sind originelle Ideen vorbei? Ich mache das öffentlich, da ich verwirrt bin.“

In der ersten Wochen spielte der Film in den USA gerade mal $5,5 Millionen ein, das Budget lag bei $12 Millionen.