Amanda Bynes ist sich sicher, dass ihre Eltern nur an ihr Geld wollen und ihre aktuelle Situation schamlos ausnutzen. Am Freitag wollte sie gemeinsam mit einem Anwalt vor Gericht ziehen, um zu beweisen, dass es ihr gut geht und es keinen Anlass gibt, sie unter die Vormundschaft ihrer Eltern zu lassen.
Doch ihr Vorhaben scheiterte kläglich. Die ehemalige Schauspielerin wird mindestens noch bis zum 24. Februar 2015 unter der Vormundschaft ihrer Eltern stehen.
Zur Anhörung am Freitag erschien Amanda nicht selbst, sondern schickte lediglich ihren Anwalt Art Santiago. Dieser wurde ihr allerdings nicht vom Gericht zugewiesen, sodass er Bynes gar nicht vertreten darf.
Dabei ist er laut eigenen Aussagen der einzige Mensch, der zur Zeit einen Zugang zu ihr findet. Er ist seit zwei Wochen in Kontakt mit ihr und konnte sie sogar dazu bewegen, freiwillig ihre Medikamente zu schlucken.
„Ich hatte in den letzten zwei Wochen mit ihr zu tun und ich glaube, dass ich der Einzige bin, dem sie trauen kann“, erklärte der Anwalt.
„Ich gehe heute mit meinem Anwalt vor Gericht, um dagegen zu kämpfen, dass meine Mutter und mein Vater die Kontrolle über mein persönliches Leben und meine Finanzen haben. Die Leute müssen die Wahrheit darüber erfahren, wer ich wirklich bin“, erklärte Amanda Bynes am Freitag voller Elan auf Twitter.
Über ihre Schlappe vor Gericht äußerte sie sich bisher noch nicht. Sie schrieb lediglich, „Übrigens wollte ich nur noch tweeten, dass Zac Efron nicht hässlich ist“.