Ihre Ehe mit George Clooney machte Amal nicht nur zu Mrs. Clooney, sie katapultierte sie auch ins Rampenlicht. Doch geschadet hat das ihrer Arbeit als Anwältin für Menschenrechte nicht. Ganz im Gegenteil, es erleichtert ihre Arbeit, wie die schwangere 39-Jährige in einem ihrer seltenen Interviews verraten hat.
Im Gespräch mit Fiona Bruce von ,BBC News‘ sprach sie über die Vorteile, die ihre Beziehung mit dem Hollywoodstar mit sich brachte. „Ein großer Teil meiner Arbeit spielt sich hinter verschlossenen Türen ab und ist nie zu sehen“, erklärte sie ihren Alltag als Rechtsanwältin.
„Wenn die Leute besser verstehen, was mit den Jesiden und ISIS passiert und daraus Handlungen resultieren, die diesen Klienten helfen können, dann ist die extra Publicity eine gute Sache“, meinte Amal, die Clooney im September 2014 das Ja-Wort gab.
Amal Clooney arbeitet unter anderem mit Nadia Murad zusammen, die 2014 von ISIS gefangengenommen und als Sexsklavin von dutzenden Männern vergewaltigt wurde, bevor sie drei Monate später fliehen konnte.
Dass sie bald Mutter werden wird, hält Amal nicht davon ab, weiterhin für andere Menschen zu kämpfen. Jedoch entschieden sie und George Clooney sich dazu, fortan bestimmte Regionen der Erde zu meiden, da diese einfach zu gefährlich sind.
Amal Clooney says she doesn’t mind being known as George Clooney’s wife if it helps her publicise the plight of the Yazidis#BBCNewsSix pic.twitter.com/72gGm9l8fB
— BBC News (World) (@BBCWorld) March 7, 2017