Als Carlton Banks vor der Kamera zu stehen, war für Alfonso Ribeiro eine einzigartige Erfahrung, die er niemals vergessen wird. Mit ‚Us Weekly‘ sprach er über seine schönsten Erinnerungen, die er vor allem seinen wunderbaren Kollegen zu verdanken hat.
„All meine Lieblingsmomente fanden nicht vor der Kamera statt. Sie alle waren mit den Leuten, mit der Familie, die wir außerhalb der Fernsehfamilie hatten. Schlussendlich war es Arbeit und wir spielten Charaktere und hatten dabei Spaß und es war toll.“
Auch Jahre nach dem Ende der Show steht Alfonso seinen ehemaligen Kollegen nahe. Seine Ehefrau Angela ist sogar mit seinen Serienschwestern Tatyana Ali (Ashley) und Karyn Parsons (Hilary) befreundet. Auch mit Will Smith steht er noch in Kontakt und ab und zu gibt es auch Treffen.
Als seine Frau in Trinidad ihren Geburtstag zu zelebrieren, flog Will sogar ein, um mit ihr zu feiern und für sie zu rappen. „Solche Sachen machen wir füreinander und es ist einfach Liebe – und diese Liebe ist für immer.“
Während manche Schauspieler sich als diebische Elstern erweisen, wenn es um Andenken von Filmsets geht, nahm sich Alfonso Ribeiro nur ein Sache vom Set der Serie „Der Prinz von Bel-Air“ mit. Eine Jacke mit einem großen C, das für Carlton steht.
Eine Reunion schloss er erneut aus. Denn mit James Avery, der im Dezember 2013 starb, starb auch das Herz der Serie und ohne ihn gibt es keine Familie Banks. Einer Neuauflage hingegen wäre er nicht abgeneigt – wenn es ein wirklich tolles Drehbuch geben würde.
Seinen berühmte Tanz, den Carlton, wird er wohl nie wieder loswerden. Doch in manchen Situationen hat er darauf verständlicherweise so gar keine Lust. „Manchmal werde ich auf Toiletten gebeten den Carlton zu tanzen. Es ist niemals in Ordnung wenn du am Pissoir stehst und dir jemand auf die Schulter tippt und sagt, ‚Man, du musst für mich den Carlton machen!‘. Wirklich? Wirklich?!“