Bei „Magic Mike“ ging es nicht nur vor den Kameras, sondern auch dahinter heiß her. Das verriet nun Alex Pettyfer, der bestätigte, dass es zwischen ihm und Channing Tatum mächtig krachte!
In einem Podcast mit Bret Easton Ellis sprach er darüber, dass die Dreharbeiten keine sonderlich schöne Erfahrung waren. Schuld daran war sein Co-Star, der auch als Produzent für den Streifen verantwortlich war.
Damals hatte der Schauspieler den Ruf als Bad Boy weg und Tatum befürchtete, dass er ein Risiko für den Film sein könnte. Er wollte nicht mit ihm drehen, doch fügte sich am Ende dem Wunsch von Regisseur Steven Soderbergh.[irp]
„Ich hatte Angst zu sprechen. Ich habe meine Arbeit getan und saß danach in einer Ecke und habe mir Musik angehört, da mir meine Sprecher gesagt haben, dass alles was ich tat, falsch gewesen wäre. Ich fühlte mich als Mensch sehr unsicher. Das brachte mir einen schlechten Ruf ein, denn sie sagten: ,Alex denkt, dass er verdammt noch mal besser als wir wären, da er mit niemandem spricht‘. Das war nicht wahr. Ich war einfach nur sehr nervös und hatte Angst, ich selbst zu sein“, erinnerte er sich an die Zeit.
Dass sich Alex gemeinsam mit seiner damaligen Verlobten Riley Keough ein Apartment von einem von Channings Freunden mietete, machte die Beziehung zwischen den beiden Schauspielern verdammt schwierig. Denn nur vier Monate später zogen sie wieder aus, da Alex wegen Schimmel und Staub angeblich Atemprobleme bekam.
Nach dem Auszug bekam er eine wütende E-Mail von Channing Tatum, in der stand, „Verarsch meine Freunde nicht. Du schuldest Geld. Bezahl das verdammte Geld. Sei kein Clown“. Da Alex Pettyfer zu dieser Zeit mit dem Tod seines Cousins klarkommen musste, vergaß er die Miete zu zahlen und reagierte mit einer pampigen Antwort.[irp]
Als es dann zu einem Nachdreh für „Magic Mike“ kam, war die Stimmung am Set total vergiftet. „[Channing] hatte bereits jedem erzählt, dass er mich nicht mag. Und was Channing sagt, ist Gesetz. Er ist ein Filmstar. Er ist unglaublich.“
Doch so blöd die Sache auch gelaufen ist, Alex hat nichts gegen seinen ehemaligen Kollegen. „Ich war es, der eine schlechte Entscheidung getroffen hat. Nicht er. Ich habe die schlechte Entscheidung getroffen.“ Die Erfahrung, die er machte, bezeichnete er als „unglaublich“ und erklärte, „Ich würde sie für nichts eintauschen.“