Alan Rickman: Todesursache Bauchspeicheldrüsenkrebs?

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Alan Rickman und Kate Winslet im Juni 2015 auf der „A Little Chaos“-Premiere in New York | PR Photos

Alan Rickman soll an Bauchspeicheldrüsenkrebs gestorben sein, der tödlichsten aller Krebsarten. 2009 fiel auch Patrick Swayze der Krankheit zum Opfer.

Von seiner Krebserkrankung soll der Star aus den „Harry Potter“-Filmen erst kurze Zeit gewusst haben, wie eine Quelle der Seite ‚Showbiz411.com‘ verriet. Als Rickman im Juni zur Premiere seines Films „A Little Chaos“ ins New Yorker Museum of Modern Art kam, sah er an der Seite von Kate Winslet alles andere als schlecht aus. Ganz im Gegenteil. Doch nur zwei Monate später soll sich das Blatt dramatisch gewendet haben.

Im August habe er nach Aussage eines „Freundes“ einen kleinen Schlaganfall erlitten. Dadurch seien die Ärzte überhaupt erst auf die Spur des Krebses gekommen. Danach sei es rapide mit dem Schauspieler bergab gegangen. Trotzdem besuchten er und seine Frau Rima noch im Dezember 2015 das Musical „Hamilton“ in NYC.

Wie viele Menschen wirklich eingeweiht waren, ist nicht klar. Doch viele prominente Freunde wie Emma Thompson, Daniel Radcliffe und Ian McKellen zeigten sich geschockt über den plötzlichen Tod Rickmans. Vermutlich wollte er also auch seine engsten Wegbegleiter nicht beunruhigen. Das passt zum Charakter diesen gütigen, ehrenwerten Mannes, als der er vielerorts beschrieben wurde.

Schade, dass es immer die Falschen trifft. Alan Rickman starb am 14. Januar mit 69 Jahren in London. Auf Wikipedia ist er übrigens unsterblich, die englische Seite listet ihn immer noch als quicklebendig, so wie man es sich gewünscht hätte.