Glücksspiel-Fans gibt es in jeder Schicht der Gesellschaft. Während es Spieler mit niedrigem Einkommen gibt, werden auch Promis immer wieder dabei “ertappt”, wie sie dem Glücksspiel folgen. Die Prominenten besuchen sowohl Spielhallen, wie die Admiral Casinos und treffen sich auch in noblen Etablissements, wo häufig dieselben Spiele angeboten werden. Doch worin liegt der Reiz für Stars und Sternchen, um solchen Veranstaltungen beizuwohnen? Der finanzielle Reiz dürfte in diesem Fall wohl kaum eine Rolle spielen. Wir erklären, weshalb auch die Reichsten der Reichsten gerne mal am Blackjack oder Pokertisch Platz nehmen.
Häufig hoher Besuch im Casino!
Es gibt viele Stars, die für ihre regelmäßigen Besuche im Casino bekannt sind. Einige von ihnen scheinen sogar ein offensichtliches Problem mit dem Spielen entwickelt zu haben. Ein gutes Beispiel hierfür ist Charlie Sheen. Der Hauptdarsteller einer der beliebtesten Fernsehserien Deutschlands ist bekannt dafür, gerne mal um Geld zu spielen – sowohl in der Serie, als auch im privaten Leben. Auch 50 Cent scheint ein zumindest fragwürdiges Spielverhalten an den Tag zu legen. Immer wieder machen Meldungen die Runde, dass der US-Rapper hohe sechsstellige Summen auf Football-Spiele setzt.
Die Liste der Promis, die gerne mal ins Casino gehen, ist lang. Neben Bruce Willis ist auch Ben Affleck dafür bekannt, gerne an einer entspannten Pokerrunde teilzunehmen. Mittlerweile scheint die Teilnahme an hoch dotierten Turnieren sogar eine Art Privileg zu sein. Zwar werden diese Treffen – anders als die Events von einschlägigen Veranstaltern – nicht im TV oder anderen Plattformen übertragen, dennoch können wir uns sicher sein, dass es auch bei den Spielen der Promis zur Sache geht.
In den verdunkelten Hinterzimmern wird der Fokus jedoch nur selten auf dem Gewinn des Geldes liegen. Zwar spielt auch für Promis der Sieg häufig eine große Rolle, dies jedoch meist aus Gründen des eigenen Prestiges. Denn wie auch beim Spielen im Freundeskreis ist ein Sieg gegen den größten Rivalen wohl mehr wert als der materielle Gewinn.
Hollywood brachte Casinos auf die große Bühne
Durch die häufige Präsenz von Schauplätzen wie Las Vegas in zahlreichen Hollywood-Produktionen hat das Glücksspiel zudem einen Push in Sachen öffentlicher Wahrnehmung erhalten. Plötzlich ist das gehobene Spiel an Tischen für Poker oder Blackjack von den meisten angesehen und genießt damit ein durchaus positives Bild.
Wer sich also im Anzug oder schickem Kleid am Spieltisch ablichten lässt, der strahlt gleich mehrere Dinge aus. Neben der Tatsache, dass offensichtlich ausreichend Bonität besteht, um mit anderen Promis um bares Geld zu spielen, hat die Anwesenheit an solchen Veranstaltungen einen eigenen Flair.
Prominenz und Glücksspiel: Ein Erklärungsversuch
Wer als Person des öffentlichen Lebens zählt, der hat es häufig nicht leicht, außerhalb der eigenen vier Wände für Privatsphäre zu sorgen. Ob beim Einkaufen, im Restaurant oder beim Schwimmen: Nahezu überall kann es passieren, dass man von neugierigen Blicken oder gar Paparazzi gesehen wird. Das Problem hierbei: Einige dieser Dinge lassen sich eben nur im Freien erleben. Und wer nicht gerade Milliarden auf dem Konto hat, der kann auch nicht unbedingt eine eigene Insel kaufen, um endgültig seine Ruhe haben zu können.
Beim Glücksspiel wird dabei ein wichtiger Vorteil erfüllt. Häufig finden die Spiele nämlich hinter verschlossenen Türen statt – gut gesichert vor fremden Blicken. Wer sich also mit seinen Freunden einer halbwegs alltäglichen Beschäftigung hingeben möchte, der verabredet sich nicht selten zu einer Runde Poker oder Black Jack. Hier nimmt man gemeinsam an einem Tisch Platz und lässt den Abend seinen Lauf nehmen. Vor allem für Stars & Sternchen, die sich dem Rampenlicht entziehen wollen, ist das Glücksspiel also eine der besten Anlaufstellen, um gesellige und vor allem ruhige Stunden verbringen zu können.