Tipps zum Podcasting – So klingt man wie ein Profi

Audio on Demand wird in Deutschland immer beliebter. Nachrichten, Reportagen und auch Podcasts zu anderen Themen werden immer beliebter. Zum Thema Musik und Unterhaltung bestehen bereits viele Podcasts, die sich großer Beliebtheit erfreuen. Es ist auch gut denkbar, dass Audioformate zu ganz anderen Themen gut in Deutschland angenommen werden würden. Man könnte beispielsweise Online Spielhallen, wie das ICE Casino, miteinander vergleichen.

Wenn man einen Podcast aufnehmen will, gibt es natürlich verschiedene Dinge zu beachten. Da viele Deutsche Podcasts ihre volle Aufmerksamkeit widmen, will man natürlich eine ordentliche Qualität abliefern. Mit den hier vorgestellten Tipps kann man sich in das Prinzip schnell einarbeiten und schon bald hervorragende Podcasts produzieren. 

Den Aufnahmeraum wählen

Unterschiedliche Räume unterscheiden sich in ihrer Tonqualität. Größere und leerere Räume hallen prinzipiell mehr als kleinere und vollgestellte Räume. Auch ein Teppichboden kann enorm zum Klangbild beitragen. Wenn man Podcasts aufnehmen will, sollte man sich also auf kleine Räume fokussieren und Außengeräusche so gut es geht vermeiden. Sollte man die Sache professionell aufziehen wollen, empfiehlt es sich vielleicht sogar den Aufnahmeraum zu isolieren, so dass die Aufnahme nicht verfälscht wird. 

Testaufnahmen

Der einfachste Weg um herauszufinden, wie es um die eigene Tonqualität bestellt ist, ist einige Testaufnahmen zu machen und sich diese gründlich anzuhören. So kann man Störgeräusche identifizieren und feststellen, ob das Mikrofon, dass man für seine Aufnahmen nutzt, den eigenen Qualitätsansprüchen genügt. 

Lautstärke

Prinzipiell sollte man darauf achten, dass man bei der Aufnahme eines Podcasts gut zu verstehen ist. Dafür ist eine ausreichende Lautstärke notwendig. Durch Testaufnahmen kann man sich korrekt einpegeln. Wichtig zu beachten ist, dass man zwar laut genug sein muss um gut verstanden zu werden, dass es aber auch noch Luft nach oben gibt. Wenn man lacht oder anfängt lauter zu sprechen, sollte die Tonqualität nicht darunter leiden. 

Kopfhörer verwenden

Wenn man sich selbst aufnimmt und dabei Ton über Lautsprecher wiedergegeben wird, kann es sehr schnell zu einer Rückkopplung kommen. Das ist unangenehm für den Hörer und sorgt effektiv dafür, dass man die entsprechenden Passagen nochmal aufnehmen muss. Mit Kopfhörern verhindert man dieses Problem bevor es entsteht. Es hat seinen Grund, dass auch Sänger beim Aufnehmen von neuen Liedern Kopfhörer tragen, statt die Instrumente über Boxen wiederzugeben. 

Bearbeitung auf ein Minimum reduzieren

Wenn man sich seine eigenen Aufnahmen nochmal anhört, nachdem man fertig ist, kann man schnell in Versuchung geraten weite Teile nochmal aufzunehmen oder stark nachzubearbeiten. Prinzipiell ist dieser Gedanke nicht verkehrt, aber man sollte es nicht übertreiben. Einige kleine Fehler, zum Beispiel, wenn man sich mal verhaspelt, machen schließlich auch den Charakter eines Podcast aus. Außerdem kann man sehr viel Zeit darauf verwenden ein perfektes Produkt herzustellen, ohne dieses Ziel jemals wirklich zu erreichen. Nachbearbeitung sollte man nicht vernachlässigen, aber unterm Strich sollte man seine Zeit lieber darauf verwenden weitere Episoden seines Podcasts zu planen und aufzunehmen, statt zu versuchen eine fehlerfreie Folge zu erzeugen. 

Proben

Es kann die Qualität eines Podcasts erheblich verbessern, wenn man sich seinen Text vorher mehrfach durchliest und diesen auch einspricht. Das ist nichts anderes, als wenn man einen Vortrag halten muss oder einen Auftritt als Musiker vor sich hat. Wenn man etwas oft genug wiederholt reduziert man nicht nur die Wahrscheinlichkeit einen Fehler zu machen, man wird auch selbstbewusster, was man durchaus heraushören kann. Um einen professionellen Eindruck zu erwecken kann es also nicht schaden, wenn man sich Zeit zum Proben der neuen Podcast Folge einräumt. Die Zeit die man hier investiert, spart man sich dafür beim nachträglichen editieren und neu aufnehmen. 

Die richtige Länge finden

Um einzuschätzen, wie lange ein Podcast werden soll, ist es wichtig sein Publikum zu kennen. Sehr häufig werden Podcasts in der Mittagspause oder auf dem Weg zur Arbeit angehört. Dabei hat der Durchschnittsdeutsche jeweils circa 30 Minuten Zeit. Sollte man jedoch einen Podcast planen, der sich mit einem speziellen Fachgebiet beschäftigt, beispielsweise mit Rollenspielen oder Holzschnitzerei, bei denen die Hörer vermutlich dem gleichen, zeitintensiven Hobby nachgehen, können die Podcasts ruhig etwas länger ausfallen. An sich schadet es nicht, wenn man sich in der Länge seines Podcasts etwas beschränkt. So werden die einzelnen Episoden bekömmlicher und man kann sie schneller planen und produzieren. Hörer, die sich einen längeren Podcast wünschen, sind sicher auch nicht enttäuscht statt einer einstündigen Folge zwei Episoden zu bekommen, die jeweils 30 Minuten gehen. 

Routine

Menschen sind Gewohnheitstiere und indem man sich einige Routinen angewöhnt kann man seinen Podcast sehr viel ansprechender gestalten. Dazu gehört unter anderem, dass man an bestimmten Tagen verlässlich neue Folgen herausbringt. Aber auch innerhalb des Podcasts kann man einige Routinen anwenden. Man kann sich beispielsweise eine bestimmte Begrüßung oder Verabschiedung aneignen oder am Anfang einer Folge erstmal erklären, worum es heute gehen soll. So weiß der Hörer, worauf er sich einstellen kann und man selbst hat einen klaren Ablauf, der die Planung erleichtert.