Influencer wandern aus

Aktuell bestimmen vor allem YouTuber und Twitch-Streamer die Promi News, da es während der Pandemie zu einem massiven Auswandern derer gekommen ist. Vor allem die Insel Madeira hat es vielen Influencern angetan. Aber auch Destinationen wie Malta oder Dubai stehen bei den Prominenten hoch im Kurs. Grund für viele ist natürlich die Steuerersparnis. Aber auch die Glücksspielgesetze einiger Länder lockten viele Streamer ins Ausland, da diese dort lukrative Kooperationen eingehen konnte.

Malta und Madeira beliebte Anlaufstellen

Auf vielen YouTube-Kanälen werden die derzeitigen Auswanderungen Tag für Tag thematisiert. Vor allem die beiden Inseln Malta sowie Madeira haben es den Influencern angetan. Der Grund ist hierbei schnell gefunden. So sind die Steuern auf Madeira äußerst gering. Die Stars und Sternchen müssen auf Madeira lediglich ihren Status als Künstler verifizieren, so dass man lediglich 4 bis 5 Prozent Steuern zahlt. Bei den Umsätzen und Gewinnen, welche die Stars und Sternchen auf den online Plattformen generieren, bleiben da gut und gerne mal Millionenbeträge hängen, die in Deutschland hätten abgeführt werden müssen. Vorreiter im Fall Madeira war Simon Unge. Er war einer der ersten Auswanderer aus der YouTube-Szene. Schnell investierte er in dortige Immobilien, als diese noch erschwinglich waren. Ein Jahr später schnellten die Immobilienpreise auf Madeira plötzlich nach oben. Grund dafür war der große Ansturm an Interessenten, die es dem YouTuber ebenfalls gleichtun wollten. Mittlerweile ist Madeira zu einem Influencer-Hotspot geworden. Dementsprechend sind die Preise der Immobilien auf einem sehr hohen Niveau.

Ebenfalls beliebt bei YouTubern oder Twitch-Streamern ist die Insel Malta. Vor allem das Glücksspielgesetz hat es den aufstrebenden Streamern angetan. So ist auch Monte bester Freund Memo jüngst nach Malta gezogen, um dort eine Kooperation mit einem Glücksspielanbieter eingehen zu können. So streamt er nahezu täglich auf Twitch und lädt seine Best Ofs auf YouTube hoch. Sofern Memo in Deutschland ansässig wäre, wäre diese für ihn lukrative Kooperation nicht möglich.