Kurioser Termin bei Familie Smith

In der Talkshow „Red Table Talk“ ging es bei Familie Smith wieder zur Sache. So war die Kamera wieder einmal dabei als Jada Pinkett Smith nebst Mutter und Tochter Willow einen Wellness-Termin der ganz besonderen Sorte wahrnahm. Bei dem Wellness-Termin handelte es sich nämlich um ein sogenanntes „Vagina-Dampfbad“. Zwar handelt es sich bei den Promi News rund um den „Red Table Talk“ um einen Termin, der polarisiert, was im zumeist allglatten Hollywood aber gewiss eine unterhaltsame und spannende Abwechslung darstellt.

Vagina-Dampfbad ein neuer Trend?

Der eine oder andere Promi tweetet gerne mal den neusten und angesagtesten Trend. So auch bei der neuen Wellness-Variante, die einmal von den Smiths ordentlich unter die Lupe genommen worden ist. In Deutschland ist der Trend um das Dampfbad hingegen noch nicht angekommen. Doch was genau ist so besonders an diesem neuen Hype aus Hollywood? Und ist dies so anrüchig wie der Name es vermuten lässt?

Mittlerweile ist bekannt, dass viele Prominente wie unter anderem Gwyneth Paltrow oder auch Chrissy Teigen auf diese Art von Wellness schwören. Bei dem „V-Steaming“, wie es in den USA auch genannt wird, wird die Vagina mit Dampf und Heilkräutern behandelt. Dabei sollen die Stoffe Scheide sowie Uterus reinigen. Ebenso wird der Behandlung auch nachgesagt, dass Menstruationsbeschwerden dadurch gelindert werden sollen. Diese Form der Behandlung ist jedoch gar nicht neu. So wird diese Prozedur rund um die Reinigung des Intimbereichs bereits in einigen Kulturen seit Jahrhunderten durchgeführt. Geschadet hat diese demnach noch keinen. Doch ist diese Form der Behandlung wirklich ungefährlich?

Kritischer Trend bei den Promis aus den USA?

So groß der Trend rund um das „Vagina-Dampfbad“ sein mag, so kontroverser wird dieser auch in der Welt der Medizin diskutiert. So behaupten einige Gynäkologen, dass das Dampfbad eher kritisch zu sehen ist. Belegt ist zwar, dass die Prozedur den Blutfluss anregt und somit die Beckenbodenmuskulatur lockert, allerdings heißt es auch, dass die Wirkung bis dato nicht wirklich belegt ist. Vielmehr sorgt die Vagina selbst dafür, dass sie aufgrund der Scheidenflora sich selbst von Schadstoffen reinigt. Diese zusätzliche Prozedur könnte somit unnötig sein. Ebenso birgt die Behandlung auch Gefahren. So besteht die Möglichkeit sich aufgrund der Hitze im empfindlichen Intimbereich zu verbrühen.