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Stars und das Leben als Influencer

Bereits im letzten Jahr war das Wort „Influencer“ im deutschsprachigen Raum der Anglizismus des Jahres. Kein Wunder, ist der „Beruf“ des Influencers ein äußerst Beliebter. Grund dafür ist, dass praktisch jeder Laie zu seinen Lebzeiten in die prominente Welt abtauchen kann. Leider gilt dies jedoch nur in der Theorie. Es klingt zwar einfach Follower zu sammeln, doch obliegt es meist der Bekanntheit und vor allem der Beliebtheit der Person, wieviel Follower einem letztlich folgen. Es gibt im Internet einige Methoden und Tricks wie man seine Reichweit und seinen Bekanntheitsgrad erweitert, doch bewegt man sich als Otto-Normal-Verbraucher meist weit unter der Grenze zum Influencer. Schließlich sollten die Produktbewerber selbst zu einem kommen und auf das Profil stoßen. Dies resultiert meist aus einer Kombination aus der Anzahl der Follower, der Ratio wie Likes verteilt werden und das generelle Interesse als öffentliche Person.

B-Promis versuchen sich als Influencer

Anhand einiger Beispiele im Bereich der sozialen Medien sieht man, dass die Personen nicht zwingend sehr bekannt sein müssen. Auch Prominente, die mit Auftritten im Dschungelcamp und diversen anderen Casting-Shows polarisieren, generieren eine enorme Reichweite. So kommt es, dass sich B- und C-Promis eine sehr lange Zeit in den Medien halten können. Sie sind nach Auftritten oder nach Skandalen sogar kurzzeitig sehr gefragt. Ob diese durch die kurze Momentaufnahme den Sprung schaffen sich längerfristig – unter anderem als Musiker am Ballermann – zu halten ist oftmals reine Glückssache. In der Zwischenzeit bleibt den Influencern das Bewerben von Produkten. Hierbei wird auch gezielt auf bestimmte Nischen, Bereiche und Genres geachtet. Schließlich soll das Bewerben des Produktes authentisch wirken. So bekommen Models eher Anfragen in Richtung Mode und Schminke, wohingegen Sportprofis sich eher dem Glücksspielmarkt, der fest im Sport verankert ist, widmen. Gerade ältere Ex-Fußballprofis sind vermehrt in Werbungen zu Sportwetten zu sehen. Es kommt sogar vor, dass ein einziger Fußballer, meist jedoch Ex-Fußballer, für ein ganzes Produkt bzw. eine Sportwetten-Seite steht. Gerade der Gambling-Markt bietet viel Platz für Werbung und vermehrte Präsenz im Fernsehen. Ob bei Fußballwetten SuperLenny als Vergleichsportal für viele verschiedene Sportwetten-Angebote, oder als Markenpräsenz per se.

Merkmale eines Influencers

Ob als Model, als Musiker oder als herkömmlicher Blogger, die Sparten die Influencer sind weit gefächert. So steht die Tür zum Influencer-Dasein praktisch jedem zur Verfügung. Selbst der Mann oder die Frau von nebenan könnte rein theoretisch mit einem Travel- oder Beauty-Blog viele Follower generieren und sich ab einem bestimmten Wert und einer gewissen Nachfrage an ihrer Person Influencer schimpfen. Man sagt grob, dass mindestens 100.000 Follower vonnöten sind, um damit nachhaltig arbeiten zu können. Bekannte Prominente wie Cameron Diaz nutzen ebenfalls Plattformen wie Instagram, um mit ihrer Reichweite zu arbeiten. Schließlich ist man unabhängig und kann sich eigene Gedanken zum Content machen. Prominente wie Cameron Diaz nutzen die Plattform jedoch weniger um Werbepartner zu genieren, sondern eher um mit den Fans in Kontakt zu bleiben und somit eines gewissen Präsens hervorzurufen. Schließlich will man nicht so schnell in Vergessenheit geraten.