Knapp drei Wochen nach dem Kinostart muss sich „Fifty Shades of Grey“ langsam aus der Spitzengruppe in den Kinocharts verabschieden. Platz 1 ist zumindest in den USA schon futsch. Der legitime Nachfolger ist die dunkle Romantik-Komödie „Focus“ mit Will Smith.
Trotzdem wurden am vergangenen Wochenende noch mal starke Zahlen von der Erotikfront gemeldet. Fifty Shades mit den Hauptdarstellern Dakota Johnson und Jamie Dornan mauserte sich seit dem Release zum kommerziell erfolgreichsten „Rated-R“-Film, den Universal Pictures jemals in die Kinos brachte. Außerhalb der USA wurden $338,4 Millionen eingespielt. Damit wurden „Teds“ $330 Millionen eingeholt.
Addiert man die Einnahmen von den Amis hinzu, kommt auf ein vorläufiges Einspielergebnis von fast $500 Millionen weltweit.
Während in Deutschland noch mal 485.000 Menschen am dritten Wochenende in die Kinos strömten (insgesamt $33,7 Mio.) und Fifty Shades damit erneut den ersten Platz sicherten, löste in den USA „Focus“ den bisherigen Spitzenreiter ab. Die $19,1 Millionen sind allerdings wahrlich kein Grund für Luftsprünge, denn das ist einer der schlechtesten Starts, den Will Smith in seiner Karriere hatte.
Fifty Shades of Grey ist bis auf die Vier abgerutscht.
