Whitney Houston: Mutter Cissy verurteilt TV-Film über ihr Leben

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Whitney Houston 1998 mit ihrer Mutter Cissy | Foto: Koi Sojer / PR Photos

Cissy Houston, die Mutter der legendären Whitney Houston, findet es absolut nicht gut, dass der US-Sender ‚Lifetime‘ einen Film über das Leben der Sängerin dreht. Deshalb bringt sie jetzt in einem Statement noch einmal zum Ausdruck, was sie davon hält.

Der Streifen soll hauptsächlich die toxische Beziehung zwischen Whitney und Bobby Brown beleuchten. „Lifetime hat sich dazu entschieden, mit dem Film über Whitney weiterzumachen, ungeachtet der Einwände meiner Familie“, beklagt sich Cissy.

„Niemand, der mit diesem Film zu tun hat, kannte Whitney oder irgendwas über ihre Beziehung mit Bobby. In den zwei Jahren seit Whitneys Tod kamen viele Leute aus der Versenkung, die über ihre enge Beziehung mit ihr sprachen. Ich finde es schwierig, zu glauben, dass Leute, die sie kannten und angeblich liebten, in einem Film von Personen mitwirken, die sie nicht kannten. Wir sind erschöpft von den anhaltenden Fehlinformationen und Kommentaren, die von Leuten getätigt werden, sie sie nicht kannten. Bitte lasst sie in Frieden ruhen.“

Falsch informiert ist auch Cissy selbst, denn Angela Bassett wird Regie führen. Sie war Whitney Houstons Co-Star in der 1995er Romantik-Komödie „Waiting to Exhale“. Und Deborah Cox, die auch schon mit Whitney kollaborierte, soll mit ihrer Stimme für die musikalische Untermalung des Films sorgen.

Auch Cissy versuchte nach dem Tod noch Kapital aus ihrer Tochter zu schlagen. Im letzten Jahr veröffentlichte sie das Buch „Remembering Whitney – My Story of Love, Loss, and the Night the Music Stopped”. Zum Unmut von Enkeltochter Bobbi Kristina, die das einfach nur als „respektlos“ empfand.