Vin Diesel: Paul Walkers Tod ist immer noch schwierig

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Paul Walker und Vin Diesel in einer ihrer letzten gemeinsamen „Fast & Furious“-Szenen | Universal Pictures

Für Vin Diesel ist der Tod seines besten Freundes Paul Walker auch drei Jahre danach noch ein sensibles Thema. Der 3. Todestag (30. November) war besonders hart, weil er für die Comic Con Brazil nach Brasilien zurückkehrte, wo er einst viel Zeit mit Paul verbrachte.

„Wir spürten den Verlust. Die letzten drei Jahre waren einige der schwersten meines Lebens, weil ich meinen Bruder auf diese Art und Weise verlor“, erklärte Diesel im Interview mit ‚ET‘.

„Ich war zwei Mal in Brasilien und beide Male mit meinem Bruder Pablo. Auch wenn ich mit ET in Brasilien, irgendeiner anderen Talkshow und anderen Pressevertretern sprach oder wir in den Favelas drehten, war Pablo an meiner Seite.“

Diesel sagte weiter, dass der Morgen des 30. Novembers besonders hart für ihn war und viele Taschentücher verbraucht worden sind. „Das Ding ist, dass der gesamte Cast und seine Tochter Meadow sich meldeten und dabei halfen, das zu überstehen.“

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Nach „Fast & Furious 7“ stürzte sich Vin Diesel in die Dreharbeiten zu „xXx: Return of Xander Cage“ (Kinostart 19. Januar 2017). Der Actionfilm konnte ihn kurzzeitig von seiner anhaltenden Trauer ablenken.

„Diesen Film drehten wir nach einer sehr schwierigen Zeit mit Furios 7. Nie in meinem Leben hatte ich es nötiger, einen Film zu machen, bei dem ich lachen und Spaß haben konnte. Ich musste diesen Film machen und ich bin so gesegnet, dass ich die Möglichkeit dazu bekam.“

Auch Tyrese Gibson, Jordana Brewster und Michelle Rodriguez gedachten auf Instagram & Co. ihrem verstorbenen Freund.

Paul Walker kam bei einem schrecklichen Autounfall ums Leben. Am Steuer eines Porsche Carrera GT heizte er durch eine Nebenstraße in Santa Clarita, Kalifornien. Sein Freund Roger Rodas saß am Steuer und verlor die Kontrolle über den Wagen, der viel zu schnell unterwegs war. Walkers Familie verklagte daraufhin Porsche, weil wichtige Sicherheitsmerkmale in dem Sportflitzer gefehlt hätten.