Offenbar war Victoria Justice nicht ganz ehrlich, als sie behauptete, dass die geleakten Nacktfotos von ihr nicht echt seien. Denn jetzt geht sie plötzlich in die Offensive über und lässt die Sache anwaltlich regeln.
Bei Twitter schrieb sie eine Nachricht, die darauf hindeutet, dass zumindest manche der Fotos real sind. „Kurz nachdem ich tweetete, dass bestimmte Bilder von mir fake sind, musste ich mich mit einer ernsthaften Verletzung meiner Privatsphäre auseinandersetzen“, erklärte der Nickelodeon-Star.
„Es gab immer Fake-Fotos von mir im Internet, aber ich werde mich nicht in die Position begeben, mich selbst zu verteidigen und zu sagen was echt oder falsch ist. Ich bin sauer über dieses massive Eindringen in meine Privatsphäre und wie andere Frauen werde ich rechtliche Schritte einleiten, um meine Rechte zu schützen.“
Auf einer Seite namens ‚Celebjihad‘ tauchten Bilder auf, die Victoria Justice im Bett zeigen, nach dem Duschen mit Handtuch auf dem Kopf, im sportlichen Ouftit vor dem Spiegel, im Bikini mit einer Freundin und auch komplett nackig. Bei den freizügigeren Aufnahmen fehlt mehrheitlich der Kopf, diese können also praktisch von jeder Frau stammen.
Prominente Frauen zeigen sich solidarisch
Einige nicht betroffene Berühmtheiten zeigen Solidarität mit den Opfern des Hacks. Emma Watson tweetete, dass die Kommentare in den sozialen Netzwerken noch schlimmer seien als der eigentliche Eingriff in die Privatsphäre, weil sie einen „Mangel an Empathie“ zeigen würden.
Lena Dunham schrieb, „Die Art, wie du deinen Körper mit anderen teilst, muss eine WAHL sein. Unterstützt diese Frauen und schaut euch nicht diese Bilder an.“
Und endlich äußerte sich auch mal ein Mann zu dem Skandal – Seth Rogen. „Gehackte Pics von jemandem zu posten ist wirklich nicht anders, als gestohlene Merchandising-Sachen zu verkaufen. Es sollte nicht toleriert werden, gestohlene Bilder zu posten.“