Udo Jürgens: Sein Chauffeur war bei Zusammenbruch dabei

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Udo Jürgens konnte den Einzug in seins Schweizer Traumhaus leider nicht mehr miterleben | Steindy/Wikipedia

Die traurige Nachricht vom Tod von Udo Jürgens schockt auch einen Tag danach noch die Nation. Wie konnte der 80-jährige Sänger von uns gehen, der für sein Alter noch erstaunlich agil war? Er spielte vor zehntausenden Fans, begeisterte Millionen. Heute kommt heraus, dass einer seiner engsten Vertrauten bei ihm war, als er am Sonntag während eines Spazierganges im Dorf Gottlieben in der Schweiz zusammenbrach.

Sein Chauffeur und langjähriger Assistent Billy Todzo (63) musste die letzten Minuten des Stars mit ansehen, wie die schweizerische Zeitung ‚Blick‘ berichtet. Er war es auch, der den Notarzt rief und ihn mit bei der Einlieferung ins Kantonsspital Münsterlingen begleitete. Privat verband sie eine lange Freundschaft, auch war der gebürtige Ghanese auf jeder großen Tour des Entertainers dabei.

Traurig: Mehrere Wiederbelebungsversuche blieben erfolgslos. Um 16:25 Uhr konnte nur noch der Tod festgestellt werden. Es kam so überraschend! Noch Anfang Dezember beendete er den ersten Teil seiner „Mitten im Leben“-Tour. Im nächsten Frühjahr sollte es weitergehen.

Erst im letzten Jahr kaufte sich Jürgens ein Jugendstilhaus in der Gemeinde Meilen im Kanton Zürich. Der Plan, dort in Ruhe seinen Lebensabend verbringen zu können, erfüllte sich nicht mehr. Der Tod kam viel zu früh und viel zu plötzlich, wie auch viele prominente Freunde und ehemalige Weggefährten finden, die sich öffentlich zum Verlust dieses einzigartigen Gentlemans äußerten. Fans legten Blumen und Kerzen am Eingang seines Hauses in Gottlieben nieder.

Ruhe in Frieden, Udo!