Til Schweiger: Hinterhältiger Anschlag auf sein Haus!

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Feige Angreifer haben einen Anschlag auf das Haus von Til Schweiger verübt | Andrew Evans / PR Photos

Offenbar wollen dunkle Mächte Til Schweiger (51) mundtot machen. Seitdem er sich öffentlich für die Rechte von Flüchtlingen einsetzt, wird er von vielen Seiten scharf kritisiert. Den traurigen Höhepunkt bildet jetzt ein hinterhältiger Anschlag auf sein Haus in Hamburg!

Wie das ‚Hamburger Abendblatt‘ und die ‚Bild‘ berichten, gab es am Sonntagabend einen Großeinsatz der Polizei an seiner Villa mit zehn Streifenwagen. Eine Schweiger-Tochter hatte schon am Morgen Alarm geschlagen, weil ein Holzzaun in Flammen stand. Gegen 22.49 Uhr hat dann noch jemand das Kabel der Außenbeleuchtung durchtrennt und ist geflohen.

Bemerkt haben das Beamte, die zum Schutz den Anwesens abgestellt wurden. Sie forderten Verstärkung an, die dann unter anderem in Form eines Polizeihubschraubers mit Wärmekamera anrückte.

Leider ging die Fahndung ohne Ergebnis zu Ende. Dafür ermittelt jetzt der Staatsschutz, da es sich „möglicherweise um eine politisch motivierte Tat“ handle.

Anschlag wegen seines Einsatzes für Flüchtlinge?

Kurios: Unbeliebt gemacht hat sich Til Schweiger ausgerechnet mit einer eigentlich noblen Geste. Er will ein „Vorzeige-Flüchtlingsheim“ bauen, wo Menschen Zuflucht finden können. Für sein Vorhaben traf er sich sogar zur Krisensitzung mit Vizekanzler Sigmar Gabriel. Besonders für rechts angehauchte Gruppierungen und Fremdenhasser ein gefundenes Fressen, auf dem Schauspieler herumzuhacken, anstatt selbst konkrete (menschenwürdige) Vorschläge zur Bewältigung der Krise zu liefern.

Unter anderem legte sich Schweiger auch mit Hatern auf seiner Facebookseite an und bellte einen CDU-Politiker während einer Liveschalte im Fernsehen an. Für Letzteres entschuldigte er sich bereits.

Nicht der erste Vorfall dieser Art

Nicht das erste Mal, dass der „Tatort“-Kommissar Ziel von Attacken geworden ist. Vor zwei Jahren schmissen unbekannte Personen Farbbeutel gegen sein Haus und zündeten den Mini Cooper seiner damaligen Freundin Svenja Holtmann an. Der Grund dafür soll laut eines Bekennerschreibens gewesen sein, dass er mit seinem Mitwirken im Kinostreifen „Schutzengel“ und bestimmten Äußerungen den Einsatz deutscher Soldaten im Krisenland Afghanistan verherrlicht habe. Der Film handelt von dem Kriegsveteranen Max, der die Vollwaise Nina beschützt, die Zeugin eines Verbrechens wurde.

Am 21. August teilte Schweiger auf Facebook einen Artikel von Spiegel Online, in dem darüber berichtet wird, wie ein 34-jähriger Mann 4.800 Euro Strafe zahlen muss, weil er im Internet fremdenfeindliche Äußerungen vom Stapel ließ. Dazu schrieb der Star, „Geht doch!!!“