Taylor Swift vs. Kanye West: Gibt es ein juristisches Nachspiel?

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Kanye West ließ sogar eine nackte Fake-Taylor Swift in seinem Musikvideo auftreten| Vevo

Taylor Swift will Kanye West nicht so einfach vom Haken lassen und überlegt, ob sie rechtliche Schritte gegen den Rapper einleiten wird.

In einem Telefonat besprach Kanye mit ihr seinen Track „Famous“, in dem er unter anderem rappt, dass er Sex mit ihr hätte. Das Gespräch wurde von Kanyes Gattin Kim Kardashian geleakt. Quasi als Beweis, dass Taylor mit den Zeilen einverstanden gewesen sei. Die Sängerin hingegen behauptet, dass sie nie den ganzen Song zu Ohren bekam, in dem sie unter anderem als „Bitch“ bezeichnet wird.

Laut ‚TMZ‘ erwägt Taylor Swift eine Klage gegen Kanye West wegen des unrechtmäßigen Mitschneides des Anrufs. Das Ding ist, dass Kanye im Hintergrund Leute hatte, die alles mithören konnten. Daher sei die Sache rein rechtlich gesehen schon wieder legal gewesen.

Allerdings ist die Voraussetzung dafür, dass Taylor wusste, dass sie auf Lautsprecher war und andere Leute sich im Raum befanden. Genau das bestreitet sie. Auch wolle Taylor durchsetzen, dass das gesamte einstündige Telefonat veröffentlicht wird, da Kim sich nur bestimmte Teile herauspickte, um Taylor ins schlechte Licht zu rücken. Sie will beweisen, dass ihr nie was von der Bitch-Sequenz gesagt wurde.

Mit anderen Worten ist es ihr offensichtlich egal, dass Kanye vom Geschlechtsverkehr mit ihr rappt, doch das Wort „Bitch“ ist too much.