In Taylor Swift steckt eine Feministin, die für Gleichberechtigung ist und fordert, dass Frauen in der Medienbranche nicht ständig miteinander verglichen werden und gegeneinander antreten sollten.
Bei einem Besuch in Kanada schaute sie in der Show ‚Tout le Monde en Parle‘ vorbei und sprach über ihre Ansichten, was weibliche Promis angeht.
„Was Frauen in den Medien angeht, sieht man etwas, das mich traurig macht. Frauen werden gegeneinander aufgestachelt, noch mehr als Männer. Als Feministin glaube ich daran, dass wir aufhören müssen, Kämpfe zwischen Mädchen zu haben, um Gleichberechtigung zu erhalten, und wir müssen aufhören, so ein Interesse daran zu haben, zu sehen, wie sich Mädels gegenseitig fertig machen.“
Taylor wünscht sich, dass Frauen zusammenhalten und sich gegenseitig lieber anfeuern, statt fertig zu machen.
Die Rede von Emma Watson vor den Vereinten Nationen bewegte Taylor Swift sehr und sie wünscht sich, dass es schon früher eine Schauspielerin gegeben hätte, die dieses Thema in der Öffentlichkeit aufgreift.
„Ich wünschte, dass ich am Alter 12 Jahren ein Video meiner Lieblingsschauspielerin hätte sehen können, die in solch einer geistreichen und ergreifenden Art die Definition von Feminismus erklärt.“
„Denn das hätte ich verstanden und ich hätte früher stolz erklärt, eine Feministin zu sein“, fügte die Sängerin hinzu. Für sie geht es beim Feminismus nicht um Wut, sondern darum, daran zu glauben, dass „Frauen und Männer gleiche Rechte und Möglichkeiten haben sollten und zu sagen, dass wenn du keine Feministin bist, du glaubst, dass Männer mehr Rechte und Möglichkeiten als Frauen haben sollten“.
„Ich glaube, dass viele Mädchen die Bedeutung nicht kennen und die Tatsache, dass Emma sie erklärte, ist eine unglaubliche Sache und ich bin froh, in einer Welt zu leben, in der das passierte“, erklärte Taylor Swift abschließen.