Taylor Swift: „1989“ ist mein größter Triumph

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Taylor Swift auf dem ‚Rule Breakers 2014‘ Cover des ‚Hollywood Reporters‘

Taylor Swift hat es nicht immer einfach. Mit Studioalbum Nummer 5 erfand sich die Sängerin neu und verließ die bekannten Pfade der Country-Musik, um die Popwelt zu erobern. Doch diesen Weg einzuschlagen, war schwerer als gedacht. Selbst in ihrem eigenen Team gab es Zweifler, die die Entscheidungen von Tay nicht guthießen.

Ihr Team von ihren Vorstellungen zu überzeugen, bezeichnete Swift im Interview mit dem ‚Hollywood Reporter‘ rückblickend als eine große Herausforderung.

„Ich wurde vor einer Gruppe von Leuten, die mich seit Jahren kennen und mit mir gearbeitet haben, gefragt, ‚Bist du sicher, dass du das Album ‚1989‘ nennen willst? Wir finden, dass es ein seltsamer Titel ist. Bist du sicher, dass du ein Albumcover rausbringen willst, das nicht mal die Hälfte deines Gesichts zeigt? Bist du sicher, dass du ein Genre verlassen willst, in dem du Fuß gefasst hast und zu einem neuen wechseln, in dem du ein Newcomer bist?‘.“

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Trotz vieler Zweifel wurde „1989” ein Erfolg auf ganzer Linie

Trotz der Zweifel legte sie eine hammermäßige Leistung hin und verkaufte alleine in der ersten Woche 1,2 Millionen Alben! Damit ist es das meistverkaufte Album seit Eminem 2002 „The Eminem Show“ veröffentlichte! Diesen Erfolg bezeichnete sie als ihren „größten Triumph“, da sie am Ende Recht behielt. „Der größte Kampf wurde am Ende zum größten Triumph als alles funktionierte.“

Doch diese Entscheidungen waren nicht die einzigen, die Taylor bezüglich ihrer Musik traf. Sie entschied sich dazu, „1989” nicht auf Spotify zu veröffentlichen und ließ später sogar all ihre Alben von der Plattform löschen. Damit sorgte sie für jede Menge Wirbel und bekam Nachrichten von anderen Künstlern, die sich bei ihr für diesen Schritt bedankten.

„Ich hätte nicht gedacht, dass es für irgendwen schockierend wäre. Ich hätte nicht gedacht, dass es etwas wäre, über das man sprechen würde. Doch ich hätte niemals mit so vielen Nachrichten, Mails und Telefonanrufen von Künstlern, Songschreibern und Produzenten gerechnet, die sich bedankten.“