Der König ist zurück, lang lebe der König! Am Freitag startete RTL sein „Sommer-Dschungelcamp“ und Costa Cordalis bewies, dass er immer noch das Zeug für den echten Dschungel in Australien hat. Er fand einfach jede Herausforderung toll und zog völlig gechillt ins Finale ein.
Zum Auftakt der Show wurden drei Ex-Kandidaten aus Staffel 1 eingeladen – neben Costa Cordalis waren das Dustin Semmelrogge und Werner Böhm. Das Trio musste Aufgaben erledigen, um sich ein Ticket im Finale und damit die Chance auf einen Flug nach Down Under zu sichern.
Aufgabe 1: Die Mathe-Challenge
Zu Beginn der Sendung wurden die Männer mit verbundenen Augen in eine heruntergekommene Abhörstation aus dem kalten Krieg geführt. Dabei stellte sich heraus, dass Werner ein Problem damit hat, sich unterzuordnen. Eine Art Drill Instructor pflegte einen harschen Umgangston mit den „Promis“, was Werner zum Ausstoßen zahlreicher Schimpfworte animierte („Arschloch“) und ihm sogar mit Prügel drohte.
In luftiger Höhe wurden sie an verschiedenen Orten angekettet. Nur mit dem Lösen einer Rechenaufgabe konnten sie die Zahlenschlösser knacken und sich befreien. Dustin stellte sich gar nicht so dumm an und konnte bald die Lösung präsentieren, die aus Costas Alter, Dustins Schuhgröße und Werners Körpergröße errechnet werden musste.
Aufgabe 2: Der Schacht
Dann musste einer der Herren sich in einen Schacht abseilen. Dustin Semmelrogge traute sich und wurde dafür unten mit einer ganz besonderen Mission betraut. Er sollte sicherstellen, dass die nächste Prüfung auf alle Fälle schiefgeht. Er musste also seine Mitstreiter manipulieren und seine Fähigkeiten als Geheimagent unter Beweis stellen.
Aufgabe 3: Der Bunker
In einem stillgelegten Bunker mussten die Kandidaten von „Ich bin ein Star – Lasst mich wieder rein!“ Fragen beantworten. Dustin manipulierte, wo er nur konnte. Unter anderem wurde gefragt, wie denn Dustins berühmter Vater heißt. Costa Cordalis und Werner Böhm waren sich sicher, dass er Martin Semmelrogge heißt. Doch Dustin ließ die beiden an ihrem Verstand zweifeln und verklickerte ihnen, dass er in Wirklichkeit Michael heißt. Damit war die Aufgabe bestanden!
Schließlich mussten sie die Nacht in dem Bunker verbringen und durften nicht über 50 Dezibel laut sein. Einmal gings schief und die Sirenen heulten, am nächsten Morgen verließen alle aber wohlbehalten diesen lebensfeindlichen Ort.
Aufgabe 4: Dschungel-Dusche
Die vierte und letzte Prüfung fand vor Live-Publikum im Studio statt. Costa, Dustin und Werner mussten in Duschkabinen steigen und bekamen Fragen aus der ersten Dschungelcamp-Staffel 2004 gestellt. Sonderlich erfolgreich wurde die Aufgabe nicht bewältigt, deshalb waren alle in braunen Schleim gehüllt.
Am Ende entschieden die Zuschauer, wer ins Finale vom Sommer-Dschungelcamp einziehen durfte, und es konnte nur einen geben…Costa Cordalis! Der sagte im RTL-Interview, dass er sich nach dem Dschungel „sehne“. Vielleicht geht ja sein größter Wunsch in Erfüllung?
Übrigens schalteten insgesamt 3,03 Millionen Zuschauer ab 22.15 Uhr ein, was deutlich unter den Werten des echten Dschungelcamps lag.