Shia LaBeouf: Bizarrer Auftritt bei „Nymphomaniac“ Berlinale-Premiere

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Shia LaBeouf bei der Berlinale-Premiere von „Nymphomaniac“ | © 2014 Concorde Filmverleih GmbH

Ist Shia LaBeouf der nächste Kandidat für die Betty Ford Klinik? Er scheint sich gerade auf einem echten Trip zu befinden, was sein gestriger Auftritt bei der Berlinale-Premiere des Streifens „Nymphomaniac“ belegte. Anstatt seinen Job zu erledigen, für den er gut bezahlt wird, lieferte er eine bizarre Show ab.

Der Wahnsinn fing schon einige Stunden zuvor an, als Shia die Pressekonferenz zum Film abbrach. Auf eine Frage antwortete er mit, „Wenn die Möwen dem Fischtrawler folgen, dann deshalb, weil sie denken, dass Sardinen ins Meer geworfen werden. Vielen Dank.“ Dann verschwand er hinter der Bühne.

Am Premierenabend zog er seine Psycho-Nummer weiter durch. Er stülpte sich auf dem roten Teppich eine Papiertüte über den Kopf, auf der stand: „Ich bin nicht mehr berühmt“. Wenn er weiter so einen Unsinn macht, dann kann er seine einst so vielversprechende Hollywoodkarriere möglicherweise sowieso vergessen, unabhängig davon, ob er das alles nur schauspielert. Das beste Beispiel ist Joaquin Phoenix, der 2008/2009 ähnlich irre Auftritte absolvierte, was sich im Nachhinein aber als PR-Gag herausstellte. Seitdem drehte er nur vier Filme.

Professionell präsentierten sich dafür die „Nymphomaniac“ Co-Stars von Shia LaBeouf. Stellan Skarsgård, Christian Slater, Uma Thurman und Stacy Martin sowie der Regisseur Lars von Trier präsentierten sich bereitwillig den Gästen und der Presse.