Sarah Knappik & Jay Khan mischen Sommer-Dschungelcamp auf

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ay Khan redete sich um Kopf und Kragen, während Sarah Knappik nur mit den Augen rollen konnte | RTL / Stefan Gregorowius

Am Dienstag kam endlich Schwung in den Sommer-Dschungel. Der Dank galt Jay Khan, Sarah Knappik („Sarah K.“) und Mathieu Carriere, die sich wie in guten alten Dschungelcampzeiten ankeiften.

RTL machte einen exzellenten Job, das Trio gegeneinander auszuspielen. Es wurden alte Szenen aus der vielleicht spannendsten Staffel EVER, EVER, EVER gezeigt, die den ganzen Frust wieder hochkochen ließen.

Sarah Knappik war das Hassobjekt Nummer eins im Dschungelcamp 2011. Sie jammerte viel, verkackte ihre Prüfungen, war einfach nur eine überdrehte Nervensäge. Dieser Eindruck bestätigte sich gestern, trotzdem erntete sie die Sympathien der Zuschauer, weil Jay Khan sich als kleiner Lügenbaron mauserte.

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RTL / Stefan Gregorowius

Sarah behauptete im Camp, dass Jay bei ihr zu Hause war und sie dazu anstacheln wollte, eine Liebesgeschichte zu inszenieren. Er stritt das ab, keiner glaubte ihr. Beim Wiedersehen am Dienstag gab er kleinlaut zu, dass seine Aussage eiskalt gelogen war. „Ich war bei ihr zu Hause.“ Allerdings nur aus „Fürsorge“, weil sie ihn am Telefon mit ihren Ängsten vor dem Camp zugetextet hätte.

„Ich habe dieses Thema hochgeholt. Auf Grund, dass wir uns kennen, warum machen wir nicht eine Show? Warum schäkern wir nicht ein bisschen rum?“ Sarah hat also die ganze Zeit die Wahrheit gesagt.

Indirekt bestätigte Jay Khan auch, dass seine Dschungelromanze mit Indira mehr „Entertainment“ war als alles andere. Er lieferte also eine 1A Show ab, das muss man ihm lassen. „Ich war Single, hatte ein bisschen Druck und habe einen Menschen kennengelernt, den ich echt mochte, auch auf charakterlicher Ebene. […] Wo liegt der Fauxpas darin, eine unterhaltsame Show darzubieten, gut in Szene zu setzen und einfach Entertainment anzubieten?“

„Ich glaube, ich kann bescheidenerweise sagen, dass ich eine der größten Überraschungen in meiner damaligen Staffel war“, sagte der Ex-Boybander selbstbewusst in einem Einspieler.

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Sarah Knappik steht im Finale | RTL / Stefan Gregorowius

Die gemeinsame Ekel-Essprüfung liegt Jay jetzt noch schwer im Magen. Er stopfte alles in sich rein, sie nichts. Ihre fadenscheinige Begründung: „Ich esse keine Tiere“. Dafür trieb sie Jay in den Wahnsinn, indem sie ihm Anweisungen am laufenden Band gab.

„Katastrophe. Nichts machen, nichts tun, aber Kommandos geben und tausend Anweisungen. Spül aus, tu mal, mach mal, die ging mir richtig auf die Eier.“

Am Ende machte Sarah „Ghettofaust“ Knappik das Rennen und zog ins Finale von „Ich bin ein Star – Lasst mich wieder rein!“ rein.